Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat erneut seine Strukturanalyse für selbstständige Versicherungsvermittler gestartet. Die alle zwei Jahre durchgeführte Umfrage soll ein umfassendes Bild über die wirtschaftliche Lage der Vermittlerbetriebe liefern.
Die Ergebnisse dienen nicht nur als Orientierung für die Branche, sondern auch als Grundlage für die politische Interessenvertretung des BVK. Die BVK-Strukturanalyse zählt zu den größten Untersuchungen dieser Art in der Vermittlerbranche. In der Vergangenheit beteiligten sich tausende Vermittler, wodurch die Studie eine hohe Aussagekraft erlangte. Auch in diesem Jahr ruft der BVK zur breiten Teilnahme auf.
„Mit den gewonnenen Daten und ihrer Auswertung erhalten wir gute Argumente für unsere Interessenvertretung“, betont BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Denn die Strukturanalyse liefert ein umfassendes betriebswirtschaftliches Stimmungsbild der Vermittlerbetriebe. Ich ermuntere daher alle meine Kolleginnen und Kollegen, sich zu beteiligen.“
Anonymisierte Erhebung und wissenschaftliche Auswertung
Die Umfrage erfolgt anonym und verschlüsselt, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Vermittlerbetriebe oder Personen möglich sind. Die Auswertung der gesammelten Daten übernimmt Professor Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund.
Vermittler haben bis zum 31. März 2025 die Möglichkeit, an der BVK-Strukturanalyse teilzunehmen.
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