Dank neuer Kalkulationen und verbesserter Berufsgruppeneinstufungen wird die Berufsunfähigkeitsversicherung der Stuttgarter preislich attraktiver. 750 Berufe profitieren von bis zu 40 Prozent niedrigeren Prämien – und verbesserten Bedingungen.
Die Stuttgarter Lebensversicherung hat ihre Berufsunfähigkeitstarife überarbeitet. Anlass war die zum Januar 2025 erfolgte Erhöhung des Rechnungszinses. Im Fokus der Anpassungen standen eine präzisere Berufsgruppenzuordnung sowie eine breitere Zielgruppenansprache, ohne sich auf einzelne Branchen zu beschränken.
„Akademische und nichtakademische Berufsgruppen profitieren gleichermaßen von der neuen Kalkulation und von den Berufsgruppenumstufungen. Zusammen mit der Rechnungszinserhöhung sind Prämienersparnisse von bis zu 40 Prozent möglich“, erklärt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing der Stuttgarter.
Preisvorteile für viele Berufsgruppen
Die Anpassungen betreffen sowohl akademische Berufe wie Ärzte, Ingenieure, Juristen und Steuerberater als auch nichtakademische Tätigkeiten, darunter Augenoptiker, Physiotherapeuten, Köche oder Werkzeugmechaniker. Insgesamt profitieren 750 Berufe von günstigeren Prämien durch eine bessere Einstufung in die Berufsgruppen.
Weiter verbesserte Bedingungen
Trotz Bestnoten durch renommierte Ratingagenturen wie Morgen & Morgen sowie Franke & Bornberg hat die Stuttgarter ihre BU-Bedingungen weiter optimiert:
- Verzicht auf Umorganisation: Ab sofort gilt dies für Betriebe mit weniger als zehn Vollzeitmitarbeitern (vorher fünf).
- Erweiterte Leistungsanerkennung: Eine BU-Leistung wird bereits anerkannt, wenn bei Versicherten ab 50 Jahren eine volle, unbefristete Erwerbsminderungsrente durch die Deutsche Rentenversicherung bewilligt wurde.
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