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Nach wie vor sind die Magnificent Seven – Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Tesla, Nvidia und Microsoft – hoch im Kurs. 52 Prozent der US-Fondsmanager sind hierin investiert. Zwei Monate zuvor, im Februar, lag der Anteil allerdings noch bei 61 Prozent. Mit Blick auf das Reich der Mitte zeigt sich, dass jeder Vierte US-Fondsmanager auf sinkende Kurse an den chinesischen Börsen setzt.
Bei den Privatanlegern in Deutschland unterdessen gibt es eindeutige Präferenzen. In diesem Monat waren vor allem die Rheinmetall Aktien überaus gefragt, wie Suchanfragen auf Börsenportalen verdeutlichen. Mit 137.654 Anfragen landet der Rüstungskonzern auf boerse.ard klar an der ersten Stelle, gefolgt von Nvidia (112.077 Suchanfragen) und, mit deutlich größerem Abstand, Siemens Energy (41.495 Suchanfragen).
Indes scheinen Wasserstoff Aktien und Cannabis Aktien – beides Trendthemen der vergangenen Jahre – nicht mehr so für Furore zu sorgen. Die jeweiligen Google-Trend-Scores notieren bei 19 bzw. 12, wobei der Wert von 100 das größtmögliche relative Suchvolumen angibt. Auch beim E-Pionier Tesla ist kein Nachfragehoch zu verzeichnen. Hier liegt der Google-Trend-Score sogar nur bei 14 (5-Jahres-Rückblick).
Vor allem bei ETFs kam es zuletzt zu erheblichen Mittelzuflüssen. In einem Monat kamen netto 22,9 Milliarden Euro hinzu, wohingegen bei aktiv verwalteten Fonds Abflüsse von 12,9 Milliarden Euro stehen. Geht es nach den Branchenbeobachtern von JPMorgan, dann sind es vor allem auch Bitcoin-ETFs, bei denen die Nachfrage in den kommenden Jahren massiv ansteigt: gemäß einer Prognose werden die Anleger in den nächsten 3 Jahren bis zu 220 Milliarden US-Dollar hierin investieren.
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