Sprung ins Smart Working

Alle Standorte, alle Organisationseinheiten, rund 6.900 Mitarbeitende – der Konzern Versicherungskammer richtet die Zusammenarbeit komplett neu aus. Ein umfangreiches Projekt hat das Smart Working und die dazugehörigen mobilen Arbeitswelten für den Konzern entworfen – derzeit lernen die Mitarbeitenden die Grundzüge und die Umsetzung in Workshops kennen. Nach der Transformationsphase werden spätestens 2023 alle in die neue Arbeitswirklichkeit gestartet sein. Dr. Katja Gerke, verantwortliche Hauptabteilungsleiterin in der Organisationsentwicklung der Versicherungskammer konstatiert:

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Wir haben Smart Working nicht erfunden, aber wir haben die Chancen, die sich durch die Pandemie ergeben haben, konsequent genutzt. Wir passen unsere Arbeitswelt an die veränderten Lebens- und Arbeitsweisen an und bereiten den Boden für eine neue Arbeitswirklichkeit nach Corona.
Laut Marleen Tellermann von der Organisationsentwicklung bedeute Smart Working für das Unternehmen, Vertrauen zu geben und Eigenverantwortung zu übernehmen. Personalentwicklerin Veronika Grassl ist der Meinung, dass der Konzern unterstützt von moderner Ausstattung ergebnisorientiert, selbstorganisiert und flexibel an der Erreichung der vereinbarten Ziele und der Entfaltung seiner Potenziale arbeitet. Jutta Pesch, die das Projekt im Arbeitspaket Change und Kommunikation mitgestaltet hat, fasst das Smart Working im Konzern treffend zusammen:

Für mich ist vieles bei Smart Working eigentlich nichts Neues, sondern eine Weiterentwicklung von dem, was im Konzern schon vorhanden war. Wir setzen darauf auf, denken es weiter und führen alles in einer smarten Arbeitswelt zusammen. Jetzt kann jeder im Konzern darauf zugreifen und wir alle können gemeinsam unsere neue Arbeitswirklichkeit entwickeln.

Zukunftsfähig bleiben

Das Projektteam Smart Working hat zahlreiche Tools und Ideen entwickelt, die die Belegschaft begleiten und helfen, die Veränderungen gut zu meistern und nachhaltig umzusetzen. Ein Smart-Working-Playbook enthält wesentliche Tipps und Tricks, Impulse und Best-Practice-Beispiele, aber auch Empfehlungen zu Führung und Steuerung sowie zu Gesundheit, Digitaler Befähigung und Kollaboration. Das Playbook gibt den theoretischen Rahmen – am Ende kommt es jedoch darauf an, wie jeder einzelne Mitarbeitende und jedes einzelne Team die vielen Anregungen in eigene Lösungen umsetzt. Laut Dr. Frank Walthes, der Vorsitzende des Vorstands wird sich Smart Working positiv auf die Qualität ihrer Arbeit, das Miteinander und auf die Ergebnisorientierung auswirken. Weiter ist er der Meinung, dass Smart Working gebraucht wird, um zukunftsfähig zu bleiben. Bild: © BalanceFormCreative – stock.adobe.com

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