ÖKOWORLD hat ihren ersten Engagement-Report veröffentlicht. Der Report dokumentiert den intensiven Austausch mit 217 Unternehmen im Jahr 2023. In diesem Austausch prüft ÖKOWORLD das Nachhaltigkeitsbestreben der jeweiligen Unternehmen entlang eines umfangreichen Frage- und Themenkataloges.
"Für OKÖWORLD ist die Veröffentlichung des ersten Engagement-Reports ein sehr wichtiger Meilenstein", erklärt Vorstand Torsten Müller. "Bereits vor einem Jahr haben wir beschlossen, in Zukunft wesentlich transparenter über alle unsere Aktivitäten zu berichten. Ganz besonders wichtig ist uns hier der Engagement-Report. Er gibt unseren Investoren sowie allen anderen Interessierten einen detaillierten Überblick über die Art und Weise, wie wir im Jahr 2023 sichergestellt haben, dass ÖKOWORLD nur in wirklich nachhaltige Unternehmen investiert."
Im Jahr 2023 hat ÖKOWORLD insgesamt 217 Unternehmen weltweit kontaktiert und ihnen eine Vielzahl an Fragen zu deren Nachhaltigkeitsstrategie gestellt. 60 Unternehmen wurden darüber hinaus vor Ort besucht - unter anderem in den USA, Thailand, Philippinen, Südkorea und Europa. Von den weltweit ca. 50.000 börsennotierten Aktiengesellschaften haben es bislang nur rund 1.400 Unternehmen in das Universum der ÖKOWORLD geschafft. Und nur diese Unternehmen stehen unseren Fonds als mögliche Investments zur Verfügung.
Engagement findet insbesondere zu Themen statt, die einen hohen Einfluss auf die Umwelt und/oder die Gesellschaft haben. In solchen Fällen nehmen die Analysten*innen der Abteilung Nachhaltigkeitsresearch Kontakt mit Unternehmen per Mail auf, treffen Unternehmen auf Konferenzen und besuchen sie vor Ort. Darüber hinaus beteiligt sich die ÖKOWORLD an kollaborativen Initiativen mit anderen Investoren, wie der CDP Non-Disclosure Kampagne.
Verena Kienel, Leiterin des Nachhaltigkeitsresearchs der ÖKOWORLD, erklärt hierzu "Wir treten mit einer Vielzahl in Unternehmen in Kontakt, darunter einige, die zum ersten Mal von Nachhaltigkeitsanalyst*innen gezielt und ausschließlich zu Nachhaltigkeitsthemen angesprochen werden. Durch den Austausch mit Unternehmensverantwortlichen zu Nachhaltigkeitsthemen, insbes. auch durch Meetings vor Ort, können wir die Wichtigkeit von Nachhaltigkeitsthemen hervorheben und sowohl das Bewusstsein für diese Themen erhöhen als auch gezielte Maßnahmen bei Unternehmen anstoßen."
Der nun veröffentlichte Engagement-Report bietet auf über 50 Seiten sehr detaillierte Einblicke in die durchgeführten Aktivitäten und den Ansatz der ÖKOWORLD, nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Der Bericht unterstreicht die Entschlossenheit und den Einsatz des Unternehmens, durch aktives Engagement und verantwortungsvolles Investieren positive Veränderungen zu bewirken. Hier finden Sie den Engagement-Report.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Nachhaltigkeit in der ESG-Strategie verankert
Nachhaltige Finanzprodukte: gefragt und doch unbekannt
Mehrheit der Deutschen lehnt Bitcoin-Investment ab
Trotz medialer Aufmerksamkeit und wachsender Akzeptanz bleibt die Mehrheit der Deutschen skeptisch gegenüber Bitcoin. Eine aktuelle Umfrage zeigt: 57 Prozent der Befragten schließen eine Investition grundsätzlich aus. Besonders Frauen und ältere Menschen stehen der Kryptowährung kritisch gegenüber.
Private Altersvorsorge: Weg vom Standard hin zum flexiblen Produkt
Für über ein Drittel der Befragten ist die klassische Rentenversicherung mit garantierten Leistungen bis zum Lebensende nach wie vor die erste Wahl, selbst wenn sie einen Verzicht auf höhere Renditechancen bedeutet. Umgekehrt will nahezu ein Viertel für höhere Renditechancen auf garantierte Leistungen verzichten.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Zurich und Deutsche Bank kooperieren bei Klimarisiko-Beratung
Die Zurich Gruppe Deutschland und die Deutsche Bank intensivieren ihre Zusammenarbeit: Künftig unterstützen die Risiko-Experten von "Zurich Resilience Solutions" Firmenkunden der Deutschen Bank bei der Analyse und dem Management physischer Klimarisiken.
Nachhaltigkeit: Versicherer messen Treibhausgasemissionen
Der ESG-Report 2024 von Franke und Bornberg zeigt deutliche Fortschritte der Versicherungsbranche in Sachen Nachhaltigkeit. Immer mehr Versicherer messen ihren CO₂-Fußabdruck, senken den Stromverbrauch und investieren in nachhaltige Transformationsprojekte.
Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche: Mehr Aufgaben, weniger Ressourcen
Das German Sustainability Network hat die Ergebnisse ihrer aktuellen Befragung zur Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche veröffentlicht. Überraschend ist, dass weniger als die Hälfte der Versicherungsunternehmen plant, die personellen Ressourcen für Nachhaltigkeitsthemen zu erhöhen.
Versicherer und Nachhaltigkeit: Ein Spiel von Licht und Schatten
Die Versicherungsbranche spielt eine zentrale Rolle im Umgang mit langfristigen Risiken durch Klimawandel und gesellschaftliche Veränderungen. Doch nicht alles ist rosig...