Rund 17,7 Millionen Personen ab 65 Jahren lebten laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) zum 31. Dezember 2017 in Deutschland.
Das entsprach einem Anteil von 21,4 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Damit erhöhte sich die Zahl der älteren Menschen um 36,6 Prozent innerhalb der letzten 20 Jahre. Zum 31. Dezember 1997 hatte es etwa 13,0 Millionen Personen der Generation 65+ gegeben. Das waren 15,8 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Mit zunehmendem Alter sinkt die Bereitschaft zu einem Umzug. Das ermittelte die DIA-Studie 50 plus „Einzigartigkeit des Alterns“.
Lediglich eine schwere Erkrankung und eine damit einhergehende Einschränkung der Selbstständigkeit ist ein Grund, die bisherige Wohnung aufzugeben und eine passendere Unterkunft zu suchen.
Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Altersgruppen. So erklärten rund zwei Drittel der Befragten ab 70, eine schwere Erkrankung sei für sie ein Grund umzuziehen. Bei den 60- bis 69-Jährigen sind es nur 60 Prozent, in der Gruppe 50 bis 59 Jahren sogar nur 53 Prozent. Diese Bereitschaft sinkt unter den 19- bis 29-Jährigen bis auf 17 Prozent.
Genau umgekehrt ist das Verhalten, wenn finanzielle oder berufliche Veränderungen eintreten. Hier ist die Bereitschaft in der jüngsten Altersgruppe am größten (52 Prozent). Bei den über 50-Jährigen sinkt die Bereitschaft zu einem Umzug unter diesen Umständen auf unter 20 Prozent.
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