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Im Restaurant direkt am Terminal bestellen oder im Supermarkt bequem mit dem Handscanner selber scannen und superschnell bezahlen: das sind nur zwei der Möglichkeiten, wie technische Features den Kund*innen die Übersicht erleichtern und damit das Erlebnis beim Essen, Bummeln, Shoppen & Co verbessern. Was gibt es noch an interessanten Möglichkeiten?
Mit interaktiven Displays das Kundenerlebnis verbessern
Schnell, übersichtlich und einfach: das gilt beim Bestellen im Fast-Food-Restaurant ebenso wie beim kleinen Kiosk um die Ecke. Längst gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen von Infostelen, die sich ganz individuell für verschiedene Einsatzzwecke konfigurieren lassen. Der längst immer häufiger zu findende Klassiker ist zum Beispiel das Menükartenterminal. Kund*innen können hier ganz in Ruhe durch die angebotenen Gerichte scrollen, sich über die Zutaten informieren, ihre gewünschten Speisen auswählen und direkt per Karte zahlen. Die Bestellung wird direkt an die Küche übermittelt und wahlweise an den Tisch gebracht oder zur Selbstabholung an der Theke ausgegeben.
Von der Modeboutique bis zum Kiosk sind Produktauswahlterminals im Einzelhandel eine interessante Idee. Diese dienen der Vorstellung von Produkten und können wahlweise alleine oder gemeinsam mit dem Personal genutzt werden, um virtuell eine schnelle Vorauswahl zu treffen und sich diese im Anschluss real anzuschauen. Auch auf aktuelle Aktionsangebote kann mit einem solchen Terminal supereinfach hingewiesen werden.
Neben den bereits vorgestellten Terminals mit einem Fokus auf Interaktion mit dem Kunden oder der Kundin, können virtuelle Info-Screens die technische Ausstattung für verschiedenste Geschäfte ergänzen. Es handelt sich hierbei um Multi Touch Tische in variablen Ausführungen, die zum Beispiel als Bildtisch mit liegendem Screen im Geschäft arrangiert werden. Sie eignen sich hervorragend, um beispielsweise in größeren Geschäften als interaktiver Wegweiser zu verschiedenen Stationen zu fungieren.
Die technischen Möglichkeiten sind vielseitig
Eigener Supermarkt, kleiner Kiosk, eigener Buchladen oder Café und Restaurant: je nach Geschäft bieten sich variable Möglichkeiten, um den Kundinnen und Kunden das Einkaufen beziehungsweise den Besuch so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn es um die technischen Möglichkeiten geht, sind flexible Zahlungsmöglichkeiten auf jeden Fall zu nennen.
Selbst kleinere Unternehmen wie der Kiosk an der Ecke muss nicht auf das Angebot von moderner Kartenzahlung verzichten - immerhin haben einer Umfrage zufolge längst um die 20 Prozent der Menschen gar kein Bargeld mehr dabei. Kartenlesegeräte können selbst von Kleinunternehmen zu günstigen Preisen gemietet werden. Für größere Shops sind Handscanner für die Kundschaft eine spannende Idee. Dabei können die Kund*innen ihre Waren direkt während des Einkaufens selber scannen und am Ende an der Kasse beziehungsweise im besten Fall sogar der Selbstbedienungskasse superschnell zahlen.
Im Café oder im Restaurant können Tablets eine sehr unkomplizierte Alternative zum großen Menükartenterminal sein. Sie fungieren als eine Art digitale Speisekarte, über die je nach implementiertem System die Bestellungen direkt an die Küche weitergeleitet werden können. Eine Karte auf dem Tablet bringt als Pluspunkt die superschnelle Möglichkeit zum Anpassen der Speisekarte mit. Eine Alternative zum Tablet kann eine hauseigene App sein oder ganz einfach ein QR-Code. Dieser wird von den Gästen am Platz mit dem Smartphone gescannt, sodass sie direkt auf eine im Internet hinterlegte Speisekarte zur Ansicht zugreifen können.
Virtuelle Terminals und Infostelen, die Bestellung per Tablet oder das Bummeln im Supermarkt mit praktischem Handscanner: das sind nur einige der fortlaufend weiterentwickelten Möglichkeiten, um als Unternehmen am Puls der Zeit zu bleiben und für Gäste und Kund*innen mit technische Raffinessen ein modernes, flexibles und einfaches Kundenerlebnis zu gewährleisten.
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