Die Mobil Krankenkasse und das Beratungs- und Schulungsunternehmen DG Digitales Gesundheitswesen haben sich darauf verständigt, ein Informationsportal zu entwickeln, das zur Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz von Versicherten beiträgt.
Geplant ist eine Lösung, die auch von anderen Krankenversicherungen genutzt werden kann, um den Wissensstand bei den Versicherten nachhaltig zu erhöhen und den gesetzlichen Qualifizierungsverpflichtungen von Krankenkassen im Zusammenhang mit dem § 20k SGB V gerecht zu werden.
Der Start des Informationsportals, mit dessen Umsetzung die Mobil Krankenkasse die DG Digitales Gesundheitswesen GmbH beauftragt hat, ist für spätestens Juli geplant. Bis dahin sollen die Informationsangebote zu Themen wie der elektronischen Patientenakte (ePA) sowie anderen digitalen Anwendungen und Dienstleistungen aufbereitet werden, die Versicherte nutzen können. Das Themenspektrum wird nach dem Start sukzessive erweitert und regelmäßig aktualisiert. Das Portal soll als Whitelabel-Lösung gestaltet werden und auch anderen Krankenkassen die Nutzung der aufbereiteten Inhalte ermöglichen.
Mit einem Mix aus verständlich aufbereiteten Informationen und interaktiven Elementen wolle man die Kenntnisse und das Interesse der Versicherten im Hinblick auf die Nutzung digitaler Anwendungen und Services fördern, so Martin Fiedler, Geschäftsführer der DG Digitales Gesundheitswesen GmbH.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Wie sich unser Gesundheitssystem für die Zukunft rüsten kann
Digitale Gesundheitsangebote: Kaum bekannt, wenig akzeptiert
Fast zwei Drittel der Verbraucher kennen die elektronische Patientenakte oder digitale Gesundheitsanwendungen nicht. Auch wenn erhebliche Unsicherheit angesichts der Einführung des „Opt out-Verfahrens“ für die ePA herrscht, genießen Anwendungen von Krankenkassen insgesamt großes Vertrauen.
Zunehmende Akzeptanz für digitale Gesundheitsangebote
SIGNAL IDUNA: Kooperation mit RISE bei elektronischer Patientenakte
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Digitalmacht ohne Substanz – Warum Europa beim KI-Wettlauf ins Hintertreffen gerät
Europa ruft nach Souveränität, investiert Milliarden, reguliert ambitioniert – und bleibt doch in der digitalen Peripherie. Trotz der politischen Verve, Künstliche Intelligenz zur strategischen Schlüsseltechnologie Europas zu erklären, ist das Bild ernüchternd: Die Substanz fehlt.
Mit KI zum digitalen Abschluss: die Bayerische und muffintech starten Pilotprojekt zur Antragsunterstützung
Die Versicherungsgruppe die Bayerische und das Technologie-Start-up muffintech starten ein gemeinsames Pilotprojekt zur digitalen Vertriebsunterstützung in der Sachversicherung. Im Zentrum steht der KI-Assistent LEA, der Kunden durch den Online-Antragsprozess begleitet und in Echtzeit Fragen beantwortet. Der erste Einsatz erfolgt im Bereich der Zahnzusatzversicherung, weitere Sparten wie die Hausratversicherung sollen kurzfristig folgen.
Wie KI-Agenten den Beratungsalltag neu definieren
Die Maklerarbeit verändert sich rasant: Digitale Assistenten auf KI-Basis übernehmen Routinetätigkeiten und ermöglichen so mehr Fokus auf Beratung und Beziehungspflege. Jonathan Posselt, Teamleiter KI bei Fonds Finanz, zeigt im Gastbeitrag, wie Maklerbüros schon heute die Weichen für die Zukunft stellen können. Der Text erschien zuerst im expertenReport 07/25.
Versicherungs-KI mit Potenzial – aber auch mit Vorbehalten
Viele Deutsche würden gerne Künstliche Intelligenz nutzen, um Versicherungsanträge schneller und einfacher zu erledigen. Auch bei der Vertragsanalyse zeigen sich viele aufgeschlossen. Doch sobald es um Gesundheitsdaten oder Schadensbewertungen geht, kippt die Stimmung.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.