Für Rentner, die ihre selbst bewohnte Immobilie verrenten lassen wollen, gibt es jetzt eine Alternative zum Verkauf oder Teilverkauf. Das neue BestAger Darlehen in Kombination mit der Allianz SofortRente bietet eine attraktive Möglichkeit, die eigene Immobilie wirtschaftlich zu nutzen und gleichzeitig alleiniger Eigentümer zu bleiben.
Das BestAger Darlehen ermöglicht eine tilgungsfreie Kreditaufnahme für Menschen ab 60. Bei Verheirateten genügt es, wenn mindestens ein Ehepartner 60 Jahre oder älter ist. Niedrige Zinsraten, gepaart mit einer langfristigen Zinsbindung bieten dem Darlehensnehmer zum Lebensabend Sicherheit und Planbarkeit.
Das BestAger Darlehen muss zu Lebzeiten nicht zurückgezahlt werden. Getilgt wird das Darlehen nach dem Tod des Darlehensnehmers durch den Verkauf der besicherten Wohnimmobilie oder die Erben. Die Erben sind aber auch berechtigt, das Darlehen zu gleichen Konditionen fortzuführen.
Die Beleihungsgrenze der eigenen Wohnimmobilie beträgt 40 Prozent. Als Darlehenssicherheit dient lediglich eine erstrangige Grundschuld – das alleinige Eigentum an der Immobilie verbleibt beim Darlehensnehmer. Sollte die Immobilie nicht lastenfrei sein, ist eine Ablösung bei einem Fremdinstitut bis 10 Prozent des Immobilienwertes möglich.
Kürzlich hat der Allianz Konzern den Weg für eine Anlage des Darlehensbetrages als lebenslange Sofortrente frei gemacht. Diese Anlageform wurde bisher explizit ausgeschlossen.
Die Rentenzahlung ist lebenslang garantiert, egal wie alt der Darlehensnehmer wird. Eheleute können gemeinsam in den Rentenvertrag aufgenommen werden und profitieren von der Monatsrente, bis der letzte Ehepartner verstorben ist. Die Vereinbarung einer Rentengarantiezeit ist möglich, um Erben vor möglichem Kapitalverlust zu schützen.
Mit der Sofortrente entfällt auch der Aufwand, den hohen Darlehensbetrag am Kapitalmarkt zu parken. Negativzinsen sind beim Kombinationsmodell Best Ager / Lebenslange Rente kein Thema.
Allianz Kredit-Experte Jens Schmidt (53) hat deutschlandweit die meisten BestAger Darlehen vermittelt. Eine dreistellige Anzahl an BestAger Darlehen ging allein durch seine Hände. Schmidt lobt die neue Anlageoption als attraktives Verrentungsmodell: „Außer der monatlichen Zinsrate fallen für den Kunden keine weiteren Kosten an“.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Angst vor Altersarmut trifft auf mangelnde Vorsorge
Altersarmut ist längst kein Randphänomen mehr – besonders Menschen ohne private Vorsorge oder Wohneigentum sind betroffen, zeigt die HDI Rentner-Studie 2025. Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die strukturellen Schwächen der deutschen Altersvorsorge.
Fernsehtipp: „Rente? Reicht nicht!“ – Warum sich ein Blick in die ZDF-Reportage lohnt
Die neue „37°“-Reportage im ZDF zeigt ein zentrales Thema: Altersarmut in Deutschland. Sehenswert, nachdenklich und gesellschaftlich hochrelevant.
Wünsche vs. Realität: Die große Kluft im Ruhestand
Laut einer aktuellen Studie der BarmeniaGothaer haben viele Deutsche klare Vorstellungen von ihrem Leben im Ruhestand, doch die Umsetzung ihrer Wünsche bleibt häufig ein unerfüllter Traum. Insbesondere Frauen, Alleinlebende und Menschen in Ostdeutschland sehen ihre finanziellen Möglichkeiten im Alter kritisch.
Grunderwerbsteuer hemmt den Wohnungsbau: Bauherren-Schutzbund fordert Reform
Der Bauherren-Schutzbund (BSB) kritisiert die unflexible Steuerpolitik und fordert eine Reform der Grunderwerbsteuer, um Wohneigentum und den Wohnungsbau zu fördern.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Mieterschutz in der Warteschleife: Mieterbund mahnt rasche Umsetzung des Koalitionsvertrags an
Der Deutsche Mieterbund erhöht den Druck auf die Bundesregierung: Die im Koalitionsvertrag versprochene Verlängerung der Mietpreisbremse und die Regulierung von Indexmieten, möbliertem Wohnen und Kurzzeitvermietungen müssten nun zügig umgesetzt werden. Sonst drohe eine weitere Eskalation auf angespannten Wohnungsmärkten.
Pflichtversicherung gegen Elementarschäden rückt näher – Union und SPD mit konkreten Plänen
Eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden rückt näher. Was CDU, CSU und SPD jetzt konkret planen – und warum der Staat dabei mit in die Pflicht soll.
Elementarschadenversicherung: Ein französisches Modell für Deutschland?
Während in Frankreich fast alle Haushalte gegen Naturkatastrophen versichert sind, liegt die Quote in Deutschland nur bei 50 Prozent. Verbraucherschützer fordern deshalb eine verpflichtende Elementarschadenversicherung nach französischem Vorbild. Was macht das System so erfolgreich, und könnte es auch hierzulande funktionieren?
BFH-Urteil: Kein sofortiger Steuerabzug für Hausgeld in die Erhaltungsrücklage
Wenn Eigentümer einer vermieteten Wohnung monatliches Hausgeld an die Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) zahlen, fließt ein Teil davon in die sogenannte Erhaltungsrücklage. Doch wann genau können Vermieter diese Zahlungen steuerlich geltend machen?
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.