Privathaftpflichtversicherungen im Test: Oft lohnt sich ein Wechsel

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Die Privathaftpflicht ist die wichtigste Versicherung überhaupt. Die aktuellen Angebote bieten noch besseren Schutz oder sind preiswerter geworden. Eine gute Versicherung ist schon für 52 Euro zu haben. Die Stiftung Warentest hat 363 Tarife von 89 Versicherern untersucht.

Wer seine Privathaftpflichtversicherung vor fünf oder mehr Jahren abgeschlossen hat, sollte zu einer neuen sehr guten Police wechseln. Viele Versicherte können so leistungsstärkere Policen erhalten – zu Preisen, die nur selten über denen ihrer alten Tarife liegen.

Grundschutz als Muss bei der Haftpflichtversicherung

Unbedingt wechseln sollten alle, die eine Haftpflichtversicherung ohne Finanztest-Grundschutz haben, empfiehlt die Stiftung Warentest. Dabei handelt es sich um ein Mindestmaß an Leistungen. Das sind wesentliche Haftungsfälle, die jeden treffen können und ohne Selbstbeteiligung gedeckt sein sollten.

Dazu gehören zum Beispiel Schäden in Wohnungen und Häusern, die durch Feuchtigkeit, Ruß oder Rauch im Laufe der Zeit entstehen, Schäden an fremden Computern, Risiken beim Hüten fremder Hunde und Pferde oder Mietsachschäden.

Die Versicherungsprämie muss mindestens zehn Millionen Euro pauschal für Personen und Sachschäden betragen. Nur Tarife, die einen Grundschutz bieten, schneiden gut oder sehr gut ab.