Die Allianz nimmt erste Einschätzungen zum Schadenvolumen ihrer vom Tief „Bernd“ betroffenen Kunden vor und setzt unkomplizierte Erste-Hilfe-Maßnahmen um.
Ein Statement von Jochen Haug, Schadenvorstand der Allianz Versicherungs-AG.
Inzwischen liegen uns schon rund 10.000 Schadenmeldungen zu beschädigten Häusern und Hausrat und etwa 3.000 Schadenmeldungen zu beschädigten Fahrzeugen vor. Wir rechnen aber damit, dass sich diese Zahlen in den nächsten Tagen noch deutlich erhöhen werden
Unsere gegenwärtige Prognose geht von insgesamt über 30.000 Sachschäden sowie über 5.000 Fahrzeugschäden aus mit einem Schadenvolumen in Höhe von über 500 Millionen EUR.
Derzeit sind rund 80 Schadenexperten der Allianz sowie rund 150 von der Allianz beauftragte externe Schadenexperten in den schwer betroffenen Gebieten, um die Schäden zu begutachten.
Zudem haben wir für unsere Kunden bereits rund 100 Notstromgeneratoren sowie 1.000 Trocknungsgeräte in die betroffenen Gebiete transportiert und rund 250 Trocknungsfirmen beauftragt.
Wichtig ist, dass betroffenen Kunden so schnell wie möglich geholfen wird. Deshalb zahlen wir unkompliziert Vorschüsse bis zu 10.000 Euro an unsere Kunden aus, auch bei bloß telefonischer Schadenmeldung zu Gebäude- und Hausratschäden mit Elementardeckung.
So ist sichergestellt, dass erste notwendige Anschaffungen für den täglichen Bedarf sofort getätigt werden können.
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