Die AVL Finanzvermittlung setzt mit ihrem neuen Webportal und einem erweiterten Serviceangebot auf eine Wachstumsstrategie, die verstärkt auch jüngere Menschen für Kapitalanlagethemen erreichen soll und mehr Transparenz in die Geldanlage bringen will.
Bis heute hat die AVL Finanzvermittlung über ihr Portal rund 176.000 Depots vermittelt. Im Jahr 2020 steigerte der Fondsvermittler den Nettomittelzufluss im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent.
Dieser Trend hat sich im ersten Quartal diesen Jahres auch in Folge der Pandemie weiter verstärkt. Uwe Lange, Gründer und Inhaber von AVL erläutert die Wachstumsstrategie:
Wir sehen, dass Anleger zunehmend Megatrends wie Nachhaltigkeit ins Visier nehmen und insbesondere jüngere Menschen beginnen, sich intensiver mit Kapitalanlagen zu beschäftigen.
Ziel sei es, so Lange, mit dem neuen Auftritt das Profil als Marktführer in der Fondsvermittlung in dieser Zielgruppe weiter zu schärfen und den Kunden einen noch besseren Service und Mehrwert zu bieten.“
Nachhaltigkeit, Riester und Rürup auf einen Blick
Mit dem neuen Webportal will AVL neue Maßstäbe setzen, wenn es darum geht, für den Privatanleger einfach und schnell Transparenz und Vergleichbarkeit in Investmentprodukte zu bringen.
So kann die überarbeitete Fonds-Suche - Fondsfinder genannt - tausende Fonds unter anderem nach Regionen, Schwerpunkten und verschiedenen Assetklassen wie beispielsweise Immobilien, Aktien oder Anleihen kategorisieren.
Mit Blick auf die gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen Investmentprodukten hat AVL eine spezielle Funktion entwickelt, mit der User nun über einen eigens eingerichteten Nachhaltigkeitsindex die nachhaltig investierenden Fonds direkt herausfiltern können.
Neben weiter überarbeiteten Features wie den „Gefragtesten Fonds“, dem Rendite-Rechner sowie dem Produktvergleich können sich Finanzinteressierte auch über das Portal Riester- und Rürup-Angebote individuell erstellen und sich dabei die optimalen Riester-Beiträge errechnen lassen, um maximale Steuer- und Zulagenvorteile zu generieren.
Bei dem erweiterten neuen Depotvergleich steht Nutzern zudem ein Wertpapierdepot-Vergleich für Volljährige und Minderjährige sowie ein VL- und ein Firmendepot-Vergleich zur Verfügung.
Personalisierte Portfoliobeobachtung
Als neue, elementare Serviceleistung für Anleger wurde eine personalisierte Merkliste entwickelt, mit der bereits vor dem Fondskauf die Wertentwicklung selbst zusammengestellter Portfolios im Zeitverlauf beobachtet werden kann.
Zugleich hat man dank dieser Funktion die Möglichkeit, sich berechnen zu lassen, welchen Vorteil beziehungsweise welche Wertentwicklung in der Vergangenheit mit dem gewählten Portfolio per Vermittlung über AVL erzielt worden wäre.
Gleiches gilt für die Fondsdetail-Seiten, die Anleger nun nutzen können, um sich für selektierte Fonds per Chart die Wertentwicklung im Vergleich zu anderen Fonds inklusive AVL-Vorteil darstellen zu lassen.
Themen:
LESEN SIE AUCH
HDI Global bündelt Expertise in spartenübergreifender Energy Unit
Kunden mit allgemeinen Energierisiken oder solchen, die sich aus der Energiewende ergeben oder zu ihr beitragen, profitieren davon, dass sie bei HDI Global ab sofort einen einzigen Ansprechpartner haben, der ihre Risiken entlang der gesamten Wertschöpfungskette abdeckt.
die Bayerische mit neuen Maßstäben: Minus 40 Prozent CO₂ im Geschäftsbetrieb
Mit einer erheblichen Verringerung der CO2- Äquivalente des Geschäftsbetriebs um 40 Prozent und einem Investitionsvolumen von 145 Millionen Euro (Marktwerte) in Investmentfonds im Bereich erneuerbare Energien unterstreicht die Bayerische ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
„Unser gesamtes Geschäftsmodell ist auf den langfristigen Erfolg unserer Partner ausgerichtet“
Die SDV AG wurde im September 2009 unter dem Vorstand Armin Christofori und dem heutigen Vorstandsmitglied Thomas Müller gegründet und blickt auf 15 spannende, erfolgreiche und herausfordernde Jahre zurück. Auffällig ist, in der Firmenhistorie blieb bis heute eine Konstante gleich: Zu keinem Zeitpunkt kam im „Augsburger Fabrikschloss“ Stillstand auf. Das Credo war immer: Veränderungen bringen Chancen.
So bleiben Versicherer bei zunehmendem Extremwetter profitabel
Die steigenden Kosten für Kfz-Versicherungen, Wohngebäude- und Hausratversicherungen sind keine statistischen Ausreißer. Aufgrund der zunehmenden Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse handelt es sich langfristige Trends. Versicherer sollten deshalb aktiv, sagt Dirk Schmidt-Gallas von Simon-Kucher.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Recyclingbranche unter Feuer: Warum Entsorger kaum noch Versicherungsschutz finden
Brände in Recyclinganlagen nehmen wieder zu – und mit ihnen die Prämien. Für Vermittler stellt sich die Frage: Wer bietet überhaupt noch tragfähigen Versicherungsschutz für diese Hochrisiko-Branche? Die Hübener Versicherung bleibt eine der letzten Adressen mit Branchenspezialisierung.
Insolvenzverfahren bei ELEMENT Insurance AG: Wie über 300.000 Verträgen abgewickelt werden sollen
Die ELEMENT Insurance AG muss nach Überschuldung und Rückversicherer-Aus abgewickelt werden. Über 300.000 Verträge wurden bereits beendet, die Schadenbearbeitung läuft weiter. Insolvenzverwalter Friedemann Schade setzt auf digitale Tools und konstruktive Lösungen – auch im Streit mit einem ehemaligen Dienstleister.
PKV bleibt 2025 stabil – doch Prävention bleibt politische Baustelle
Die private Krankenversicherung (PKV) zeigt sich zum Wahljahr 2025 widerstandsfähig und finanziell solide. Das geht aus der aktuellen SFCR-Studie von Zielke Research hervor: Die durchschnittliche Solvency-II-Quote liegt bei beachtlichen 515,55 Prozent. Kein einziges der untersuchten Unternehmen unterschreitet die gesetzlichen Kapitalanforderungen – ein Signal für Stabilität und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten.
Wüstenrot & Württembergische trotzt Krisenjahr – starker Auftakt 2025 nährt Gewinnhoffnungen
Trotz massiver Unwetterschäden und steigender Kfz-Kosten hat die W&W-Gruppe 2024 mit einem Gewinn abgeschlossen – und startet 2025 mit starkem Neugeschäft optimistisch ins neue Jahr. Vorstandschef Junker sieht die Gruppe auf stabilem Kurs.