Jede dritte Frau in Deutschland weiß nicht, wie hoch ihre Rente später sein wird. Auch die Angst davor, im Alter Abstriche machen zu müssen, beschäftigt mehr als die Hälfte der weiblichen Befragten.
Dies geht aus einer Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov hervor.
Bereits bei Rentenplanung Unterschiede zwischen den Geschlechtern
40 Prozent der Frauen trauen sich keine Aussage darüber zu, wie sie eine Rentenlücke am besten schließen können. Bei den Männern hingegen sind es nur 28 Prozent.
Zudem sind Frauen eher vorsichtig bei Vorsorgestrategien, die potenziell höhere Renditen erwirtschaften, aber mit Risiken einhergehen, wie Aktien (13 Prozent), fondsgebundene Rentenversicherungen (7 Prozent) oder auch ETFs (6 Prozent).
Die Versicherungsexperten von CLARK dazu:
„Dabei muss eine erfolgreiche Vorsorgestrategie kein hohes Risiko mit sich ziehen. Wichtig ist vor allem, dass das Kapital über verschiedene Altersvorsorgeprodukte gestreut wird und man nicht alles ausschließlich auf Aktien oder das Eigenheim setzt.“
Frauen bei Zukunftsplanung deutlich pessimistischer
40 Prozent der befragten Frauen rechnen eher nicht damit, dass sie ihren aktuellen Lebensstandard auch im Ruhestand noch ohne Probleme halten können. Daher gehen 39 Prozent davon aus, dass sie auch nach ihrem Renteneintritt noch weiterarbeiten müssen.
Bei den Männern sehen das nur 29 Prozent so.
Frühzeitig um Altersvorsorge kümmern
Um den Umgang mit Finanzen, Steuern oder der Altersvorsorge zu erleichtern, stehen heute zahlreiche digitale Helfer zur Verfügung. Beispielsweise lässt sich mit der Elster-App oder Taxfix die Steuererklärungen einfach digital abwickeln. Auch Banking-Apps wie Finanzguru helfen dabei, Einnahmen und Ausgaben stets im Blick zu behalten.
Der digitale Versicherungsmanager CLARK bietet in seiner App nicht nur eine Übersicht der eigenen Versicherungsverträge an, auch ein Rentencockpit steht zur Verfügung: Der Algorithmus berechnet eine mögliche Rentenlücke auf Basis der zu erwartenden Nettorente. Gleichzeitig können sich Nutzerinnen von Experten per Mail, Telefon oder Chat individuell beraten lassen und das nötige Wissen aufbauen, um ihren Ruhestand effektiv zu planen.
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