Nun hat die Generali in Deutschland die Schadenregulierung per Videocall eingeführt, durch die ohne Besichtigungstermin und nur durch die Kontaktaufnahme über das Smartphone die Schadenregulierer eine Sicht auf die Schadensituation vor Ort erlangen.
Kooperationspartner der neuen Technologie ist das Start-up MotionsCloud, das Teil des WERK 1 InsurTech Accelerators ist, zu deren Gründergesellschaften die Generali zählt.
Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont:
„In Zeiten der Corona-Krise erleben wir, wie Technologie ein Schlüsselelement der Prävention sein kann. Die Schadenregulierung per Video ist ein Beispiel dafür, wie wir für unsere Kunden eine neue Normalität schaffen, die sicherer, moderner und effizienter ist.“
Nachdem der Kunde einer Schadenregulierung per Video zugestimmt hat, bekommt er einen Link zur Videosession per SMS-Einladung übermittelt. Der Schadenregulierer führt das Gespräch, begutachtet die Schäden, hilft und nimmt geeignete Bildabzüge auf.
In einer Pilotphase wurde das neue Video-Tool bereits im März 2020 eingeführt mit dem Ergebnis, dass Kunden schneller und verbindlich geholfen werden konnte. Im Idealfall, wenn alle notwendigen Daten vorlagen, konnten die Schäden mittels „One Touch“ sogar sofort reguliert werden.
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