Münchener Verein geht mit neuer Wohngebäudeversicherung an den Start

Münchener Verein geht mit neuer Wohngebäudeversicherung an den Start
© tonktiti – stock.adobe.com

Die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG hat nun eine neue Wohngebäudeversicherung in den zwei Tarifen Komfort und Premium in ihr Angebot aufgenommen.

Diese trägt unter anderem die Kosten für die Ortung von Leckagen, beispielsweise an Rohren, und leistet zudem bei grober Fahrlässigkeit – im Tarif Premium bis zur Höhe der Versicherungssumme.

Bei einer Leckageortung sind in den beiden Tarifen Komfort und Premium die Kosten bis zur Höhe der Versicherungssumme abgesichert. Neu ist, dass bei einem nicht ersatzpflichtigen Leckageschaden in beiden Tarifen bis zu 1.000 Euro bezahlt werden.

Dr. Martin Zsohar, COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe und verantwortlich für die Allgemeine Versicherung, dazu:

„Höherer Schutz und in vielen Fällen ein günstigerer Beitrag: Mit diesem Ziel ist unsere neue WohngebäudeVersicherung an den Start gegangen. Bei den drei wichtigsten Schadensszenarien für Wohngebäude, Feuer, Leitungswasser sowie Sturm und Hagel, erhalten unsere Kunden im Schadensfall sofort finanzielle Hilfe. Im schlimmsten Fall ist der komplette Wiederaufbau des Gebäudes zum Neupreis gesichert.“

Im Tarif Komfort sind beispielsweise Überspannungsschäden durch Blitzeinschlag, die Kosten zur Beseitigung umgestürzter Bäume oder die Rückreisekosten aus dem Urlaub abgesichert.

Der Tarif Premium umfasst unter anderem auch die Kosten für die Beseitigung von Graffitischäden am Haus, Reparatur von Bruchschäden an Gasrohren sowie für das Wiederbepflanzen nach Feuer- und Sturmschäden.

Wenn der Rauchmelder nicht auslöst oder sogar fehlt, wird in beiden Tarifen trotzdem geleistet.

Nachlass für Neubauten, junge und sanierte Häuser

Neu in der WohngebäudeVersicherung ist ein gestaffelter Nachlass für Neubauten. So erhalten neue Gebäude im ersten Bezugsjahr einen Nachlass von 60 Prozent. Dieser reduziert sich in den ersten zehn Jahren um drei Prozent und danach um zwei Prozent bis zum Alter des Wohngebäudes von 25 Jahren.

Darüber hinaus wendet der Münchener Verein auch die neue Tarifzoneneinteilung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) an. Der Vorteil im neuen Tarif ist eine risikogerechtere Einteilung, beispielsweise bei Brandschäden von zwei auf drei Zonen. Sämtliche bestehende Bestandsverträge können umgestellt werden.

Dr. Martin Zsohar sagt:

„Ab Februar 2020 können sich unsere Kunden mithilfe modernster Technologie den exakten Wert ihres Hauses kostenfrei berechnen lassen. Die Versicherten erhalten einen umfassenden Gebäudereport und vermeiden eine Unterversicherung. Eine wertvolle Ergänzung zu unserer neuen WohngebäudeVersicherung ist auch die ElementarVersicherung des Münchener Verein, die finanzielle Schäden durch Starkregen, Erdrutsch, Überschwemmung, Lawinen und Schneedruck abdeckt.“