Ihre Bausparkasse (Wüstenrot stavební spořitelna, a.s.) und Hypothekenbank (Wüstenrot hypoteční banka, a.s.) plant die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe nun, an die MONETA Money Bank zu verkaufen.
So sollen 2020 die beiden tschechischen Tochterunternehmen an den neuen Eigner übergehen. Zum Verkaufspreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen.
Die W&W-Gruppe ist seit den 1990er Jahren auf dem Bauspar- und Bankenmarkt in Tschechien aktiv. Bereits 2015 hatte die W&W ihr tschechisches Sachversicherungs- und Lebensversicherungsgeschäft veräußert.Angesichts der Konsolidierungstendenzen auf dem tschechischen Markt ergeben sich unter neuer Eignerschaft weitere Wachstumsperspektiven für die beiden Gesellschaften.
Die jetzt abgegebenen Tochtergesellschaften haben rund 400.000 Kunden und knapp 300 Mitarbeiter im Innendienst sowie rund 700 Berater im Außendienst. Neben Bausparprodukten bieten sie noch Zwischenkredite und Hypothekendarlehen an. Sie nehmen nach Marktanteilen den fünften Rang in Tschechien ein. Die Bilanzsumme der tschechischen Tochterunternehmen nach IFRS beträgt umgerechnet knapp 3 Milliarden Euro.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Wie Unternehmer Steuern im Voraus sparen können
Wie heißt es zum Jahreswechsel immer so schön? Neues Jahr, neues Glück. Um diesem geflügelten Wort auch Taten folgen zu lassen, gibt die Gesetzgebung Unternehmern einige praktische Hilfsmittel an die Hand, damit sich der geschäftliche Erfolg einstellt. Eines davon ist der Investitionsabzugsbetrag, kurz IAB. Wie der richtig genutzt wird, erklärt Prof. Dr. Christoph Juhn, Professor für Steuerrecht an der FOM Hochschule und geschäftsführender Partner der Kanzlei JUHN Partner im Gastbeitrag.
Die Evolution der Digitalbanken: Auswirkungen auf traditionelle Banking-Modelle
Klassisches Banking mit Filialen, Vor-Ort-Berater:innen und einem meist sehr großen „Apparat“ im Hintergrund verliert immer mehr Kund:innen. Ein Grund dafür sind Digital- bzw. Neobanken – ähnliches Geschäftsmodell, völlig andere Herangehensweise.
HDI Global ermöglicht medizinischen Fortschritt in der mRNA-Technologie
HDI Global unterstützt die Entwicklung von Wissenschaft und Gesundheit, indem der Industrieversicherer auch die Absicherung komplexer und neuer Risiken von innovativer medizinischer Technologie ermöglicht – beispielsweise von mRNA-Therapien gegen Krebs. Dank medizinischer Fachkenntnisse aus spezialisierten Life Science Teams versichert HDI Global Pharmaunternehmen und klinische Studien weltweit gegen Haftpflichtrisiken.
Deutsche Familienversicherung plant Delisting an der Frankfurter Börse
Am heutigen Tag haben die DFV Deutsche Familienversicherung AG und die Haron Holding S.A. eine Delisting-Vereinbarung abgeschlossen. Die Haron Holding S.A. verpflichtet sich, den Aktionären der Gesellschaft ein freiwilliges öffentliches Übernahme- und Delisting-Angebot zu unterbreiten und die Aktien der Gesellschaft gegen Zahlung einer Geldleistung in bar in Höhe von voraussichtlich 6,60 Euro zu erwerben.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
JDC Group mit Rekordstart ins Jahr 2025
Starkes Umsatzwachstum, höhere Profitabilität und strategische Weichenstellungen: Die JDC Group AG verzeichnet das erfolgreichste erste Quartal ihrer Unternehmensgeschichte.
VOLKSWOHL BUND legt im Geschäftsjahr 2024 deutlich zu
Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben das Jahr 2024 mit einem kräftigen Wachstum abgeschlossen. Die gebuchten Bruttobeiträge der Lebensversicherung stiegen um 4,1 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro und lagen damit über dem Branchenschnitt von 3,1 Prozent. Besonders stark entwickelte sich das Neugeschäft: Die Beitragssumme wuchs um fast 25 Prozent auf rund 5,3 Milliarden Euro.
Mehrheit der Mittelständler erwartet stabile Lohnkosten im Jahr 2025
Die aktuelle KfW-Sonderbefragung sendet ein Signal der Entspannung: Viele Mittelständler rechnen 2025 mit stabilen oder sogar rückläufigen Lohnkosten. Doch die Entlastung kommt nicht überall an – in einigen Branchen bleibt der Kostendruck hoch. Was hinter der nachlassenden Dynamik bei den Personalkosten steckt und warum der Druck nicht mehr überall zunimmt.
LVM legt starkes Geschäftsjahr 2024 vor
Mit einem Plus von 9,1 Prozent bei den Beitragseinnahmen und über 1,3 Millionen Neuverträgen zieht die LVM Versicherung eine positive Bilanz für 2024. Besonders stark entwickelten sich Kfz-, Sach- und Krankenversicherung.