Eine Ferndiagnose des Arztes ist den Deutschen offenbar suspekt. Nur neun Prozent der Befragten Statista Global Consumer Survey können sich für telemedizinische Untersuchungen (digitale Fernuntersuchung, -diagnose und -überwachung) erwärmen.
Etwas besser sieht es bei den Online-Sprechstunden aus. Immerhin würden dies 22 Prozent und damit jeder Fünfte in Erwägung ziehen. Fast ein Drittel lehnt digitale Services von Ärzten vollständig ab.
Für die großen Krankenhausbetreiber und auch viele private Krankenversicherer, die zunehmend Angebote der Telemedizin in ihr Leistungsangebot aufnehmen, ist das keine gute Nachricht.
Gerade erst hat Fresenius eine neue Telemedizin-Plattform angekündigt. Dazu heißt in einem Art dpa-Artikel: "Patienten könnten sich künftig über eine digitale Plattform einwählen und auch per Video Kontakt mit einem Arzthelfer aufnehmen, der zunächst gesundheitliche Beschwerdenabfrage. Anschließend werde ihnen eine Video-Sprechstunde, der Gang in die Notfallambulanz oder zu einem nahen Facharzt empfohlen."
Bilder: (1) © Jürgen Fälchle / fotolia.com (2) © Statista
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