Die Grundfähigkeitsversicherung gilt als flexibles Werkzeug in der Arbeitskraftabsicherung. Doch Zusatzbausteine wie Arbeitsunfähigkeit, Dread Disease oder Psyche-Schutz treiben die Prämien deutlich in die Höhe. Ein aktuelles Preisbeispiel von Franke und Bornberg zeigt, wie groß die Unterschiede ausfallen.
Produkte zur Grundfähigkeitsversicherung (GF) sind modular aufgebaut. Zum Basisschutz, der bestimmte Kernfähigkeiten wie Sehen, Sprechen oder Treppensteigen abdeckt, können Kunden weitere Module hinzufügen. Besonders gefragt sind Zusatzbausteine wie Arbeitsunfähigkeit (AU), schwere Krankheiten (Dread Disease) oder Absicherungen bei psychischen Erkrankungen.
Diese Flexibilität hat ihren Preis. Ein aktuelles Beispiel von Franke und Bornberg verdeutlicht die Unterschiede:
- 30-jähriger Maurer, Monatsrente 1.500 Euro, Endalter 67
- Grundtarif: 101,68 Euro netto monatlich
- AU-Baustein: 119,32 Euro
- Dread-Disease-Baustein: 106,20 Euro
- Psyche-Baustein: 151,72 Euro
- Alle Bausteine kombiniert: 173,88 Euro
Die Spannweite zeigt: Während der Grundschutz noch vergleichsweise günstig bleibt, kann die Absicherung mit zusätzlichen Leistungen schnell auf ein Vielfaches anwachsen.
Relevanz für die Beratung
Für Vermittler bedeutet das: Eine sorgfältige Abwägung zwischen Kosten und Nutzen ist entscheidend. Während ein erweiterter Schutz für bestimmte Zielgruppen sinnvoll sein kann, muss die finanzielle Belastung für Kunden im Blick behalten werden.
„Unser Rating zeigt, welche Tarife wirklich liefern. Damit geben wir Vermittlern und Kunden Orientierung – und eine solide Basis für informierte Entscheidungen“, betont Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg.
Die Grundfähigkeitsversicherung bietet modularen Schutz, doch gerade die Zusatzbausteine stellen in der Beratung eine wichtige Stellschraube dar. Kunden sollten genau prüfen, welche Leistungen sie benötigen – und welche Prämien sie dafür langfristig aufbringen können.
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