Jeder dritte Mensch leidet im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung. Mittlerweile geht ein Zehntel der Fehltage bei Berufstätigen auf Störungen der Psyche zurück – Tendenz steigend, ebenso wie die Länge der Wartezeit. Die Kooperation von ottonova und peers. trifft daher Puls der Zeit.
In den letzten zehn Jahren machen psychische Erkrankungen weltweit und auch in Deutschland einen immer größeren Anteil im Diagnose- und Behandlungsspektrum aus, zuletzt haben die Corona-Pandemie und unsichere Lebensbedingungen Krankheitsbilder wie Angststörungen und Depressionen weiter in den Vordergrund rücken lassen.
Angststörungen und Depressionen gehen bei den Betroffenen mit Gefühlen des Rückzugs einerseits und dem der Einsamkeit andererseits einher. Wenn sie ihre Erkrankung akzeptieren und sich behandeln lassen wollen, treffen sie auf eine bundesweit die Nachfrage übersteigende Zahl von Psychotherapeuten und müssen unverhältnismäßig lange Wartezeiten für eine Einzelbehandlung in Kauf nehmen.
Fehltage-Statistiken zeigen, dass 2021 psychische Störungen mit einem Diagnoseanteil von fast 19 Prozent der zweithäufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit waren – ein enormer volkswirtschaftlicher Kostenfaktor, verursacht durch Produktionsausfälle und Verluste bei der Arbeitsproduktivität. Dazu kommt die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Kooperation ottonova x peers.
Zwei digitale Partner kooperieren: peers. mit dem digitalen Angebot psychosozialer Beratung in Gruppenkursen und die rein digitale private Krankenversicherung ottonova. Sophie Schürmann, Psychologin und Co-Founder von peers. erklärt das Angebot so: „Wir nutzen einen menschlich supervidierten Algorithmus, um innerhalb Deutschlands Gleichgesinnte, also Menschen mit gleichen Symptomen und ähnlichen Lebenssituationen, in eine Gruppe zu matchen und sie mit unseren digitalen, von Psychologen geleiteten Gruppenkursen professionell zu unterstützen.“
peers. gibt damit allen Menschen in psychisch herausfordernden Lebenssituationen (Stress, depressive Episoden, Ängste) die Chance, menschliche und professionelle Hilfe zu erhalten – ohne bürokratische Hürden, ohne lange Wartezeiten, ohne Schwellenangst, ohne das Gefühl, damit allein zu sein. Die wöchentlichen, 90-minütigen Kurse wurden von medizinischem und psychotherapeutischem Fachpersonal entwickelt und basieren auf wissenschaftlich fundierten Manualen.
Dr. Bernhard Brühl, CEO von ottonova: „Es ist alarmierend, wie die Zahl der psychischen Erkrankungen in Deutschland nach oben schnellt. Insofern freuen wir uns, unseren Versicherten in der Krankheitskostenvollversicherung mit peers. eine zusätzliche Serviceleistung anbieten zu können, gerade auch bei psychosomatischen Beschwerden. Wir sind überzeugt, dass das digitale Angebot von peers. es den Versicherten enorm erleichtert, sich frühzeitig Hilfe zu suchen. Im besten Fall werden so eine schwerere psychische Erkrankung und die damit verbundenen Einschränkungen verhindert. Für den sechs- bis zwölfmonatigen Kurs übernehmen wir bei unseren Versicherten in der Krankheitskostenvollversicherung alle Kosten.“
ottonova seit 2019 mit den zufriedensten PKV-Kunden
Dass die Versicherten die digitalen Features von ottonova und Partnern wie peers. mehr als schätzen, zeigen die neuesten Ergebnisse der KUBUS-Studie 2023, im Rahmen derer die Unternehmensberatung MSR Consulting über den Net Promoter Score (NPS) die Weiterempfehlungsbereitschaft innerhalb der PKV-Branche misst. Auf einer Skala von -100 bis +100 hat ottonova von allen privaten Krankenversicherungen mit einem NPS von 58 zum fünften Mal in Folge die zufriedensten Kunden und lässt damit die Wettbewerber mit einem durchschnittlichen NPS von 25 hinter sich.