Als Branchenlösung vom Bundesverband Deutscher Privatkliniken e. V. (BDPK) initiiert, ermöglicht die KlinikRente Beschäftigten im Gesundheitswesen eine optimale finanzielle Vorsorge. Schon bei der Gründung setzte man auf eine konsortiale Lösung mit mehreren großen Trägergesellschaften sowie auf langfristige Stabilität und hohe Sicherheit. Ab 2006 setzten auch immer mehr Tarifverträge auf das solide Fundament einer konsortialen Branchenlösung.
Immer mehr Unternehmen nutzen eine betriebliche Lösung über das Versorgungswerk für eine moderne und zukunftsorientierte betriebliche Altersvorsorge. Im letzten Jahr haben sich rund 440 Unternehmen für die Versorgungslösungen von KlinikRente entschieden. Damit stieg die Anzahl der Mitgliedsunternehmen auf rund 5.200. Die Finanzstärke der Trägergesellschaften zeigt sich u. a. auch in der guten Gesamtverzinsung in 2022. Diese beträgt für das Vorsorgekonzept „Perspektive“ im Durchführungsweg Direktversicherung 2,95 Prozent und in der Unterstützungskasse 2,85 Prozent. Die laufende Jahresprämie in der betrieblichen Altersversorgung von KlinikRente hat sich somit im vergangenen Jahr auf rund 125 Mio. Euro erhöht.
Expertise für die Einkommenssicherung
Seit 2015 erweitert das Versorgungswerk das Produktangebot schrittweise um eine Berufsunfähigkeitsabsicherung, Grundfähigkeitsabsicherung und Pflegeabsicherung. Alle unter der Federführung der Swiss Life. Neben der Absicherung der beruflichen Tätigkeit können auch bestimmte Fähigkeiten abgesichert werden, die für die Ausübung des jeweiligen Berufes von besonderer Bedeutung sind. Mit diesen Angeboten geht KlinikRente auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Beschäftigten ein und macht eine individuell maßgeschneiderte Vorsorgelösung für alle Menschen im Gesundheitswesen attraktiv und bezahlbar.
Seit 2021 werden zusätzlich im Rahmen einer betrieblichen Einkommenssicherung unter der Federführung der Allianz eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung sowie eine KörperSchutzPolice (Grundfähigkeitsversicherung) angeboten. Somit steht auch über die betriebliche Vorsorge ein angepasster flexibler Einkommensschutz zur Verfügung.
KlinikRente mit kapitalmarktorientierten Lösungen
Zeiten des niedrigen Zinsumfeldes erfordern neue Wege in der Absicherung. Bereits 2021 hat KlinikRente den Fokus auf kapitalmarktorientierte Lösungen in der Altersvorsorge gesetzt und wichtige Weichen für eine zukunftsfähige Ausrichtung gestellt.
Die Beschäftigten benötigen Rendite, um Vorsorgeziele erreichen zu können. Nur durch Partizipation an den Kapitalmärkten ist diese Rendite möglich,
so Michael Rabes, Geschäftsführer der KlinikRente.
Deshalb geht das Versorgungswerk diesen Weg konsequent weiter und bietet ab 2022 im Rahmen einer beitragsorientierten Leistungszusage im Vorsorgekonzept „Chance“ zeitgemäße Garantieniveaus von 90, 80 oder 60 Prozent an. Somit wird man den unterschiedlichen Bedürfnissen der Beschäftigten im Gesundheitswesen nach Sicherheit und Rendite gerecht.
Ausblick in die Zukunft
Auch in Zukunft wird KlinikRente auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen und zukunftsorientiert agieren. Zum weiteren Ausbau der Unterstützung der zahlreichen Vertriebspartner wird das Versorgungswerk seit Januar 2022 durch Adrian Santoro als Direktor Vertrieb verstärkt. Gerade in den vergangenen zwei Jahren haben die Beschäftigten in den Gesundheitseinrichtungen Unglaubliches geleistet. Aber auch in Zukunft werden es vor allem die Menschen sein, die dafür sorgen, dass wir uns auf unser Gesundheitswesen verlassen können. Umso wichtiger ist es, den Mitarbeitenden in den vielen Unternehmen der Gesundheitswirtschaft gute Bedingungen und umfassende Möglichkeiten zur finanziellen Absicherung zu bieten.
Themen:
LESEN SIE AUCH
KlinikRente mit stabilem Wachstum
KlinikRente verkündet steigende Zinsen für 2024
Mehr als 130.000 Beschäftigte haben sich für KlinikRente als einen Weg für die finanzielle Vorsorge entschieden. Nach der Steigerung der Gesamtverzinsung in 2023 steigen die Zinsen in 2024 erneut. Ein gutes Signal für die Mitgliedsunternehmen und deren Beschäftigte
R+V setzt auf Comeback der Altersvorsorge
Nach einem schwierigen Jahr 2022 zeigt sich die R+V Versicherung für das laufende Jahr vorsichtig optimistisch. Denn der Bedarf an Absicherung ist trotz des schwierigen Umfelds ungebrochen hoch, insbesondere durch Versorgungslücken in der Altersversorgung.
Neue Plattform für die betriebliche Vorsorge
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
bAV: Unterstützungskassen erstmals einem Rating unterzogen
Erstmals wurden Unterstützungskassen (U-Kassen) einer umfassenden Bewertung unterzogen. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat nach anderthalb Jahren intensiver Analyse ein Kompetenzrating veröffentlicht, das Arbeitgebern und Beratern Orientierung bietet. Besonders im Fokus: Verwaltung, Kosten, rechtlicher Schutz und steuerliche Aspekte.
Pensionssicherung: Beitragssatz für 2024 sinkt deutlich
Der Pensions-Sicherungs-Verein VVaG (PSVaG) hat den Beitragssatz für das Jahr 2024 auf nur 0,4 Promille festgelegt.
Betriebsrente: So nutzen Unternehmen die bAV zur Mitarbeiterbindung
Unternehmen können durch attraktive bAV-Modelle einen Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fachkräfte erzielen. Doch welche Rahmenbedingungen müssen Arbeitgeber beachten? Pensionsexperte Steffen Burkhardt gibt Tipps zur erfolgreichen Umsetzung.
Betriebliche Altersversorgung mit der neuen ERGO Betriebs-Rente Dynamik
Zu den Gestaltungsmöglichkeiten der ERGO Betriebs-Rente Dynamik gehören flexible Garantieniveaus zwischen 60 und 100 Prozent, attraktive Anlageportfolios für die Kapitalanlage – bis hin zur Option, die Kapitalanlage aus rund 80 Einzelfonds selbst zusammenzustellen sowie ein einfacher Abschluss.