ebase-Umfrage: Mehr Digitalisierung bei der Beratung

Die Bedeutung digitaler Elemente im Berater-Alltag wird, auch vor dem Hintergrund der Coronapandemie, weiter stark ansteigen. Davon gehen fast alle befragten Vertriebspartner in einer Umfrage der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) aus.

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Bildschirm-Hand-294333027-AS-joyfotoliakidBildschirm-Hand-294333027-AS-joyfotoliakidjoyfotoliakid – stock.adobe.com (2) © European Bank for Financial Services GmbH

Bei einer aktuellen Umfrage der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) unter 121 Finanzprofis in Deutschland hat die überwiegende Mehrheit die Überzeugung geäußert, dass die Digitalisierung trotz der bereits erreichten Fortschritte weiter voranschreiten wird: 95 Prozent der Befragten haben angegeben, dass ihrer Meinung nach die Bedeutung digitaler Elemente in der Beratung weiter steigen oder sogar stark steigen wird.

Corona-bedingte Video-Beratungsformate als Grundlage für digitale Weiterentwicklung

Das Ergebnis macht deutlich, dass die digitale Unterstützung der Beratung eher noch am Anfang steht und noch deutlich zunehmen wird. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schnell erste digitale Schritte umgesetzt werden können. Die Berater erwarten schlussendlich, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird.

Die im vergangenen Jahr, vor dem Hintergrund von Corona, teilweise eingeführten Video-Beratungsformate sowie die verstärkte Nutzung von Online-Banking und -Brokerage sind nur als erster Schritt anzusehen.

Einschätzungen von 121 Vermittlern auf die Frage „Wie wird sich die Bedeutung von digitalen Elementen in der Beratung in den nächsten Jahren, vor dem Hintergrund von Corona, entwickeln?“ Quelle: Eigene Erhebungen der ebase, Juni 2021

Für eine Weiterentwicklung, beispielsweise mit digitalen Tools, die bei der Beratung unterstützen, scheinen Berater ausgesprochen aufgeschlossen zu sein.

Allerdings müsse beachtet werden, dass das digitale Angebot nicht bei allen Finanzprofis gleich weit entwickelt sei.

Dennoch sei sehr positiv, dass der Trend in diese Richtung zeige, ganz gleich, von welchem Niveau aus.

Weniger Arbeitsaufwand durch digitalisierte Prozesse

Eine steigende Bedeutung digitaler Elemente ist allerdings nicht damit gleichzusetzen, dass persönliche Beratung weniger wichtig wird, stellt Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung von ebase klar:

„Die Zukunft ist nicht analog oder digital, ganz viel wird über hybride Modelle gehen. Wir sind überzeugt, dass in vielen Fällen der Berater weiter im Mittelpunkt steht, er aber verstärkt digitale Elemente einsetzen wird.“

Digitale Lösungen können auch den anfallenden Arbeitsaufwand bei Beratern reduzieren, wie zum Beispiel durch eine Online-Depoteröffnung oder durch ein ausführliches, online abrufbares Reporting. ebase bietet schon heute diese und zahlreiche weitere Möglichkeiten bei der digitalen Unterstützung und wird diese noch weiter ausbauen.

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