Im vierten Quartal 2021 zeigten sich rege Handelsaktivitäten der Kunden der ebase. Der Anteil an Fonds auf internationalen Aktienmärkten wie Asien oder USA hat sich deutlich erhöht. Die Nachfrage nach ETFs war unverändert stark.
Welche finanzielle Vorsätze haben die Bundesbürger? Die Deutschen blicken einmal optimistisch in ihre finanzielle Zukunft. Außerdem werden Aktien und ETFs immer beliebter, während das Sparbuch immer mehr an Beliebtheit verliert.
Die deutschen Anleger reagieren auf Niedrigzinsen und Herausforderungen in der Altersvorsorge mit verstärktem Kapitalmarkt-Anlagen: Knapp 37 Prozent investieren derzeit an der Börse, etwa weitere 17 Prozent planen dies für die Zukunft.
Rund 25 Prozent der Deutschen über 18 Jahren haben schon einmal in ETFs investiert oder tun es aktuell. Dieser Anteil wird noch stark zunehmen. Hohes Potential sehen Anleger*innen dabei für den langfristigen Vermögensaufbau.
ebase hat die Migration des Wertpapiergeschäfts der Augsburger Aktienbank erfolgreich vollzogen. Übertragen wurden über 175.000 Depots und ein Wertpapierbestand von rund 20 Mrd. Euro.
ETFs waren in der Vergangenheit besonders im B2B-Bereich sehr gefragt. Finanzprofis erwarten, dass ETFs als Anlageinstrument auch im Privatkundengeschäft in den nächsten drei Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Obwohl die Handelsaktivitäten bei aktiv gemanagten Fonds im Durchschnitt des zweiten Quartals gesunken sind, haben ebase-Kunden laut des Fondsbaromters Q2 2021 ihre Fondsbestände in den letzten drei Monaten weiter ausgebaut.
Bei einer aktuellen ebase-Umfrage wird deutlich, dass die große Mehrheit der Vermittler*innen von einer weiteren Digitalisierung der Branche überzeugt ist, trotz vieler Fortschritte, die durch Corona schon gemacht wurden.
ebase analysierte anonymisiert die Depots seiner Stiftungskunden. Mischfonds in den Portfolios haben den größten Anteil, gefolgt von Rentenfonds. Dagegen haben Aktienfonds an Bedeutung verloren und stellen nur noch das fünftgrößte Segment.
Die Zahl der Skeptiker hat weiter abgenommen. Rechneten in einer Umfrage 2019 noch acht Prozent der befragten Finanzberater von einer abnehmenden Bedeutung des Robo-Advisor-Geschäfts in den kommenden drei Jahren, waren es in 2020 nur noch vier Prozent.
Die wachsende Bekanntheit und das gestiegene Interesse an Robo-Advisor-Angeboten sind auch im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown zu sehen. Dies hat dazu geführt, dass sich mehr Menschen – auch bei der Geldanlage – mehr mit Online-Angeboten befasst haben