Kommentar zur Bargeldobergrenze der EU

Dem Bargeld geht es an den Kragen. Die EU-Kommission will eine Obergrenze für Bargeldzahlungen bei 10 000 Euro einziehen.

Man ist gut beraten, hinter den Vorschlägen aus Brüssel zur Eindämmung des Barzahlens keine Verschwörung zu wittern.

Es geht vielmehr um die Bekämpfung von Geldwäsche mit illegal durch Drogen-, Waffen- oder Menschenhandel erworbenen Reichtümern oder von Schwarzgeld. Und es ist im Interesse aller rechtschaffenden Bürger, wenn die EU jetzt ein Stopp-Zeichen aufbaut.

Cash ist ohnehin auf dem Rückzug beim normalen Verbraucher. Allenfalls beim Kauf eines hochwertigen Gebrauchtwagens könnte man noch in die Verlegenheit kommen, Beträge von mehr als 10 000 Euro bar zu zahlen. Ein Beitrag der  Stuttgarter Nachrichten über news aktuell.

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