Das Sparbuch, ein Auslaufmodell?

27 Prozent der Deutschen setzen laut einer Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit YouGov bei der Altersvorsorge auf persönliche Rücklagen wie das Sparbuch.

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Eine verlustreiche Wahl: Auf diese Weise verlieren die Deutschen pro Person 404 Euro pro Jahr, wie eine Berechnung der DeKa Bank (Makro-Research 2019) zeigt.

Finanzielle Vorsorge ist wichtig. Doch: Spareinlagen lohnen sich in Zeiten von demographischem Wandel, Niedrigzinsen und Inflation nicht als Grundlage für später. Das Sparbuch ist eine schlechte Wahl und durch falsches Sparen entstehen Lücken. Lücken, die im Alter nicht mehr zu schließen sind.

Sparmodelle überdenken

Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV1871 sagt dazu: „Die Deutschen versparen sich in der andauernden Niedrigzinsphase. Renditen müssen zu Zinsäquivalenten werden und Renditen gibt es nur in Zusammenhang mit Investment. Dabei geht es nicht um hohe Risikobereitschaft, sondern um individuell schlüssige Konzepte. So lässt sich Altersvorsorge langfristig angelegt und mit breiter Streuung neu denken. Das Geld einfach weiter aufs Sparbuch oder Tagesgeldkonto zu legen, ist nicht mehr zeitgemäß. Wer nicht mit Verlust ins Alter starten möchte, muss rechtzeitig anfangen, sein Sparmodell zu überdenken – dabei unterstützen unabhängige Makler.“

Corona verschärft die Situation

Durch die Corona-Krise könnte sich die Situation für Sparer weiter verschärfen. Die LV 1871 rechnet mit einem Langzeiteffekt in Richtung Sparen. Denn: Nach der Krise werden sich die Menschen Gedanken darüber machen, wie sie sich in Zukunft für solche Situationen absichern können.

Bilder: (1) © Franjo – stock.adobe.com (2) © Lebensversicherung von 1871 a. G. München

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