Noch immer hat die Corona-Pandemie einen Einfluss auf viele Bereiche des täglichen Lebens und nicht zuletzt auch auf das Verständnis von Mobilität. Angebote wie Bike-Sharing, -Renting oder auch das Fahrrad-Abo erweitern den Nutzungsraum des Zweirads über das eigene Besitzverhältnis hinaus und ermöglichen so einen schnellen und situativen Zugang zum Fahrrad.
Doch wie bekannt sind solche Angebote? Werden diese auch genutzt? Und welche Rolle nehmen heutige Mobilitätsformen neben dem klassischen Besitz eines eigenen Bikes ein? Hepster hat dies in dem Bike & Sustainability Report untersucht.
Bekannt, aber wenig genutzt
Knapp drei Viertel der Befragten gaben an, bereits von Bike-Sharing (74,2 Prozent) und der klassischen Rad-Vermietung (72 Prozent) gehört zu haben. Das Fahrrad-Abo ist 43 Prozent der Radfahrer bekannt. Lediglich für 14 Prozent der Befragten sind solcherlei Angebote gänzlich unbekannt.
Dennoch hat mehr als die Hälfte der von hepster Befragten Biker diese Angebote noch nie genutzt. Nur ein Fünftel hat bereits einmal Angebote wie Bike-Sharing (20,5 Prozent) oder Fahrradmiete (23,7 Prozent) in Anspruch genommen. Und auch das Fahrrad-Abo findet bisher nur wenig Anklang bei den deutschen Radlern, nur knapp 2 Prozent haben dieses Mobilitätskonzept schon einmal angewendet.
Kaum regelmäßige Nutzung
Etwa ein Zehntel der Befragten nutzt solche Angebote weniger als einmal im Monat, nur 2 Prozent mehrmals monatlich.
Dabei spielt auch die unterschiedliche Infrastruktur eine Rolle: So gaben fast 10 Prozent der Befragten an, solche Angebote in ihrer Region nicht vorzufinden.
Obwohl sich multimodale Mobilitätsformen und -angebote in immer mehr Großstädten etablieren und an Bekanntheit zunehmen, scheinen sie doch bei vielen Radfahrern bis dato nur wenig Anklang zu finden. Trotz steigender Durchschnittspreise steht das eigene Rad nach wie vor für viele im Fokus. So besitzen über 92 Prozent der von hepster Befragten ein eigenes (E-)Bike.
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