AXA Deutschland erweitert mit ByteProtect 5.0 das Produktangebot zur Absicherung von Cyber- und IT-Risiken. Damit bietet der Versicherer seinen Kunden einen noch umfangreicheren Schutz bei Cyberangriffen.
Die Betriebsunterbrechungsversicherung wurde ausgeweitet, in der ebenfalls Rückwirkungsschäden und Ausfälle aufgrund technischer Störungen mitversichert sind. Auch entfällt künftig die Selbstbeteiligung des Versicherungsnehmers, wenn der Schaden innerhalb von 48 Stunden behoben werden kann. Das Angebot richtet sich dabei an kleine und mittelständische Unternehmen.
Abhängig vom tatsächlichen Bedarf, können einzelne Produktbausteine ergänzt oder ausgeschlossen werden.
Dirk Kalinowski, Produktmanager für Cyberversicherungen bei AXA, dazu:
„Die neue Version unseres modularen Produkts bietet Unternehmen deutliche Erweiterungen und Innovationen für die Versicherung von IT- und Cyber-Risiken. Für kleinere Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Millionen Euro Umsatz bieten wir mit ByteProtect Kompakt nun eine attraktive Preisstaffelung mit umfassendem Deckungsumfang.“
Eine erste Bedarfsermittlung kann online unter AXA Risiko-Check IT durchgeführt werden.
Bausteine von ByteProtect 5.0
- Betriebsunterbrechung (zum Beispiel durch einen Hacker-Angriff, eingeschleuste Schadsoftware oder einen DoS-Angriff)
- Sachverständigen- und Beratungskosten (zum Beispiel bei Wirtschaftsspionage, Manipulation oder Datenschutzverletzungen)
- Wiederherstellungskosten (zum Beispiel bei Bedienungsfehlern, Manipulation und technischen Störungen)
- Reputations- und Krisenmanagement (zum Beispiel bei Erpressungsversuchen oder Identitätsdiebstahl)
- Datenschutzverletzungen (zum Beispiel bei unberechtigtem Zugang Dritter oder Diebstahl von Datenträgern)
- Internet-Betrug (zum Beispiel bei Manipulation von Websites oder unberechtigter Nutzung der EDV-Anlage)
- Cyber-Haftpflicht (bei Vermögensschäden Dritter inklusive immaterieller Schäden)
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