Fondsmanager halten Gold derzeit für überbewertet

Goldbarren

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Deutschland gilt traditionell als Land der Goldanleger. Der gesamte Goldbesitz der privaten Haushalte liegt in der Bundesrepublik bei 9.034 Tonnen – gegenüber 2010 ein Anstieg von 19,5 Prozent.

90 Prozent der Goldanleger in Deutschland sind mit ihrem Investment zufrieden – ein durchaus beachtlicher Wert. Drei Viertel hiervon planen sogar, aufzustocken und noch mehr Gold zu erwerben.

Wie die Infografik aufzeigt, haben etwa 4,4 Prozent der Goldkäufer in Deutschland (2023) zum ersten Mal in das Edelmetall investiert. Vor allem jüngere – allen voran die Generation Z – begeistern sich für die Form der Geldanlage.

Die Performance war zuletzt durchaus beachtlich. Allerdings halten 26 Prozent der Fondsmanager Gold aktuell für überbewertet. Andere Marktbeobachter halten es indes auch weiterhin für das Asset der Stunde, nicht zuletzt, weil die Staatsschulden so hoch sind, wie seit dem frühen 19. Jahrhundert nicht mehr.

Innerhalb der letzten 5 Jahre kletterte der Goldpreis um knapp 79 Prozent nach oben. Zum Vergleich: im selben Zeitraum kommen DAX und MSCI World lediglich auf ein Plus von 56 beziehungsweise 63 Prozent. Dies ist umso erstaunlicher, da das Edelmetall häufig als wenig volatil beschrieben wird.

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