"Politik und Bevölkerung sind sich der Dramatik der Situation im Gesundheitsbereich nicht bewusst"
Der Beirat Gesundheit des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW warnt vor akutem Handlungsbedarf bei der Finanzierungsreform der gesetzlichen Krankenkassen, der Reform der Pflegeversicherung und auch der Krankenhausreform. Hier sei das Bundesministerium für Gesundheit gefordert.
Beitragserhöhungen sind No-Go für den Mittelstand
Die medizinische Nahversorgung ist gefährdet
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"Raffelhüschen-Vorschlag geht in die völlig falsche Richtung"
Den Vorstoß des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Bernd Raffelhüschen, nach dem gesetzlich Krankenversicherte zur Finanzierung des Gesundheitswesens jährlich bis zu 2.000 Euro Selbstbeteiligung zahlen sollten, lehnt der AOK-Bundesverband als nicht zielführend ab.
Staat belastet Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung mit versicherungsfremden Leistungen
Allein in der Pflegeversicherung entfallen pro Jahr 3,5 Mrd. Euro auf Rentenversicherungsbeiträge für pflegende Angehörige, die derzeit aus Beitragsmitteln finanziert werden. In der GKV werden gesamtgesellschaftliche Lasten von rund 20 Mrd. Euro im Jahr über Versicherungsbeiträge getragen. Auch die fehlende Kompensation der Zahlungen für Bürgergeldempfänger in Höhe von rund 9 Mrd. Euro wirkt sich belastend aus.
AOK-Gemeinschaft dreht ins Minus
Die AOK-Gemeinschaft verbucht im ersten Halbjahr ein Defizit von knapp 100 Millionen Euro. Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes erwartet in 2023 schweres Fahrwasser für die GKV.
Beitragsschock in der GKV: Neun Krankenkassen erhöhen zum 1. Juli ihre Beiträge
Beitragsschock im Sommer: Neun gesetzliche Krankenkassen greifen ab Juli tiefer in die Tasche – darunter auch bekannte Namen. Um welche Kassen es sich handelt.
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„Die Flut an Dokumentationspflichten ist nicht mehr verhältnismäßig“
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) warnt eindringlich vor den Auswirkungen einer zunehmenden Regulierungsflut in der Versicherungsvermittlung. Im Zentrum der Kritik steht die aus Sicht des Verbands unverhältnismäßige Komplexität gesetzlicher Vorgaben, die nicht nur Vermittler, sondern auch Kunden überfordert – mit negativen Folgen für die Beratungsqualität.
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In ihrer Kiewer Rede skizziert EZB-Präsidentin Christine Lagarde nicht nur ökonomische Unterstützung für die Ukraine – sie formuliert eine strategische Neuausrichtung Europas: Regionalisierung statt globaler Offenheit. Eine Analyse des leisen, aber folgenreichen Paradigmenwechsels der europäischen Wirtschaftspolitik.
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