Die Bayerische versteht sich als die Marke für Beraterinnen und Berater. In der eigenen Vertriebs- und Servicestrategie nimmt auch der Exklusivvertrieb (EV) eine wesentliche Rolle ein. Die Versicherungsgruppe bietet ihren Partnern schon seit längerem das Beste aus den Geschäftsmodellen eines Mehrfachagenten und der Ausschließlichkeitsorganisation (AO). Jetzt hat die Bayerische das Geschäftsmodell des Exklusivvertriebes noch einmal neu definiert.
Kunden können in Zukunft ganzheitliche Beratung und Service durch den Exklusivvertrieb neu erleben. Zum einen erhalten sie eine umfängliche Beratung mit den vielfach ausgezeichneten Produkten der Bayerischen und im Bedarfsfall ausgewählter Kooperationspartner. Zum anderen können aber auch sämtliche bestehende Versicherungs- und Vorsorgeverträge, die hinsichtlich des Preises und der Leistung bestens bei der bestehenden Gesellschaft aufgehoben sind, über die neu gegründete 100-prozentige Tochter der Bayerischen, die Bayerische Versicherungsmakler-GmbH, in die Betreuung übernommen werden.
Dafür wurden digitale Prozesse etabliert, die dies für Berater und Kunden ganz einfach und bequem ermöglichen. Genutzt wird die im Markt etablierte elektronische Unterschrift InSign. In Kooperation mit etablierten und innovativen Dienstleistern wird damit eine in dieser Form wohl einzigartige Lösung für den Exklusivvertrieb ab heute angeboten.
Die Bayerische geht davon aus, dass diese Idee und das Geschäftsmodell für viele Unternehmerinnen und Unternehmer im Versicherungsvertrieb ein attraktives Angebot darstellt. Genau hier plant die Versicherungsgruppe auch weiterhin gezielt in diesem Geschäftsmodell zu wachsen. Die Maßnahme geht einher mit der EV-Strategie 2025 der Bayerischen, die insgesamt eine Evolution des Exklusivvertriebes darstellt. Bei der Erarbeitung der Strategie war auch das Institut Ritter maßgeblich beteiligt. Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen erklärt:
Seriöse und vor allem ganzheitliche Beratung setzt voraus, einen Überblick zu allen Verträgen gewährleisten zu können.
Dabei wolle man sich in der Beratung auf das konzentrieren, was wirklich sinnvoll sei und insbesondere überflüssige Vorsorge oder Versicherungen identifizieren. Idealerweise trage die Beratung dazu bei, dass weniger Versicherung erforderlich werde.
Themen:
LESEN SIE AUCH
iS2 AG kauft sinopsis
Die Bayerische vertieft Kooperation mit Novum
Elektronische Unterschrift: Gothaer wird papierlos
Cashback und Prämien steigern Empfehlungsbereitschaft deutlich
Cashback schlägt Bündelrabatt: Eine neue Sirius-Campus-Studie zeigt, wie Versicherer mit gezielten Prämienprogrammen Kundenbindung und Weiterempfehlungsbereitschaft steigern können – und warum der Erfolg nicht allein an der Höhe der Prämie hängt.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Recyclingbranche unter Feuer: Warum Entsorger kaum noch Versicherungsschutz finden
Brände in Recyclinganlagen nehmen wieder zu – und mit ihnen die Prämien. Für Vermittler stellt sich die Frage: Wer bietet überhaupt noch tragfähigen Versicherungsschutz für diese Hochrisiko-Branche? Die Hübener Versicherung bleibt eine der letzten Adressen mit Branchenspezialisierung.
Insolvenzverfahren bei ELEMENT Insurance AG: Wie über 300.000 Verträgen abgewickelt werden sollen
Die ELEMENT Insurance AG muss nach Überschuldung und Rückversicherer-Aus abgewickelt werden. Über 300.000 Verträge wurden bereits beendet, die Schadenbearbeitung läuft weiter. Insolvenzverwalter Friedemann Schade setzt auf digitale Tools und konstruktive Lösungen – auch im Streit mit einem ehemaligen Dienstleister.
PKV bleibt 2025 stabil – doch Prävention bleibt politische Baustelle
Die private Krankenversicherung (PKV) zeigt sich zum Wahljahr 2025 widerstandsfähig und finanziell solide. Das geht aus der aktuellen SFCR-Studie von Zielke Research hervor: Die durchschnittliche Solvency-II-Quote liegt bei beachtlichen 515,55 Prozent. Kein einziges der untersuchten Unternehmen unterschreitet die gesetzlichen Kapitalanforderungen – ein Signal für Stabilität und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten.
Wüstenrot & Württembergische trotzt Krisenjahr – starker Auftakt 2025 nährt Gewinnhoffnungen
Trotz massiver Unwetterschäden und steigender Kfz-Kosten hat die W&W-Gruppe 2024 mit einem Gewinn abgeschlossen – und startet 2025 mit starkem Neugeschäft optimistisch ins neue Jahr. Vorstandschef Junker sieht die Gruppe auf stabilem Kurs.