VEMA-Makler: die Favoriten in der Arbeitskraftabsicherung

© meeboonstudio – stock.adobe.com

Die eigene Arbeitskraft ist das wertvollste Gut, das ein Mensch haben kann. Wessen gesundheitlicher Zustand ein weiteres Arbeiten nicht mehr ermöglicht, muss in aller Regel teils empfindliche finanzielle Einschnitte hinnehmen. Die staatliche Absicherung – so man überhaupt eine erhält – ist überschaubar und reicht für den bisher gewohnten Lebensstandard keinesfalls aus.

In den letzten Jahren hat sich dieses Bewusstsein auch in weiten Teilen der Bevölkerung verbreitet. Vermittlerseitig wird die Berufsunfähigkeitsversicherung als Königsweg in der Produktauswahl angesehen. Doch nicht für jeden Kunden ist die BU immer die ideale Lösung. Je nach Berufsbild und daraus resultierendem Preis, Anspruch an den Schutz, die persönliche gesundheitliche Vorgeschichte und die eigenen Vorstellungen davon, wie eine Absicherung im Leistungsfall zur Auszahlung kommen soll, können auch die Dread Disease (Schwere Krankheiten Vorsorge) oder die Grundfähigkeitenversicherung Alternativen sein.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der BU, Dread Disease und Grundfähigkeitenversicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Im Bereich der BU sind die Favoriten:

  1. Alte Leipziger (23,15 Prozent der Nennungen)
  2. Swiss Life (9,86 Prozent)
  3. Allianz (9,44 Prozent)

Die bevorzugten Anbieter im Bereich der Dread Disease sind:

  1. Canada Life (50,62 Prozent)
  2. Nürnberger (21,48 Prozent)
  3. Zurich (11,85 Prozent)

Und bei den Grundfähigkeitenversicherern sind es:

  1. Canada Life (18,31 Prozent)
  2. Allianz (12,10 Prozent)
  3. Volkswohl Bund (11,78 Prozent)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.