Der Skandal um die Wirecard AG hat offenbart, dass die deutsche Finanzaufsicht eine Re-Organisation braucht, um ihre Aufsichtsfunktion effektiver erfüllen zu können.
Dazu hat das Bundesministerium der Finanzen im Herbst eine Untersuchung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse in der kommenden Woche präsentiert werden.
Das Bundesministerium der Finanzen und der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sind einvernehmlich zu dem Entschluss gekommen, dass es neben organisatorischen Veränderungen auch einen personellen Neustart an der Spitze der BaFin geben sollte.
Felix Hufeld, der acht Jahre, davon sechs Jahre als Präsident, an der Spitze der Aufsichtsbehörde gewirkt hat, verlässt die Finanzdienstleistungsaufsicht und macht den Weg für einen personellen Neuanfang frei.
Auch Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin für Wertpapieraufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird ihr Amt mit Blick auf die anstehende Neuaufstellung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistung räumen.
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