Die uniVersa hat zum 1. Januar ihre Arbeitskraftabsicherung bei Berufsunfähigkeit weiter ausgebaut. Neben den Versicherungsleistungen wurden auch die Zielgruppenlösungen für Auszubildende, Schüler, Polizisten und PKV-Versicherte verbessert.
Die uniVersa bietet zur Berufsunfähigkeitsabsicherung einen Doppeltarifansatz an. Für die beiden Tarife PremiumSBU und ExklusivSBU gab es jetzt ein Update mit verbesserten Leistungen.
Die Infektionsklausel greift nun bereits, wenn die Behörde ein teilweises Tätigkeitsverbot erteilt. Zudem ist neuerdings auch ein altersentsprechender Kräfteverfall mitversichert. Verbessert wurden die Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten.
Eine Stundung der Beiträge ist jetzt bereits nach 24 Monaten Beitragszahlung (vorher 36) möglich. Zudem braucht die Rückzahlung der gestundeten Beiträge nicht mehr in einer Summe erfolgen, sondern kann auf bis zu 48 Monatsraten ausgedehnt werden.
Bei einer Beitragsfreistellung kann der Vertrag innerhalb von zwölf Monaten (vorher sechs) ohne erneute Risikoprüfung wieder in Kraft gesetzt werden.
Neuerungen zugunsten verschiedener Zielgruppen
Neu aufgenommen wurde eine vorteilhafte Definition von Berufsunfähigkeit bei Auszubildenden. Schulabgänger können jetzt nach bestandener Abschlussprüfung noch bis Ende Juli als Schüler versichert werden.
Bei Polizeibeamten kann nun eine Versicherungsdauer bis zur gewöhnlichen Regelaltersgrenze von 62 Jahren (vorher 60) gewählt und bis dahin eine verbraucherfreundliche Polizeidienstunfähigkeitsklausel vereinbart werden.
Für Vollversicherte in der privaten Krankenversicherung (PKV) bietet die uniVersa über das Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ einen nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeit an.
Der kostenfreie Mehrwert kann jetzt für alle versicherbaren Berufsgruppen der Berufsunfähigkeitsversicherung vereinbart werden. Vorher war dies nur eingeschränkt möglich.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Berufsunfähigkeit: Männer eher als Frauen und Jüngere eher als Ältere abgesichert
Vier von zehn abhängig Beschäftigten glauben laut einer forsa-Umfrage nicht, im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell ausreichend abgesichert zu sein. Betroffen sind vor allem Frauen, 18- bis 49-Jährige und Befragte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 3.000 Euro. Trotz des Bewusstseins dafür, besitzt nur jeder zweite abhängig Beschäftigte eine BU-Versicherung.
Abenteuerlust in der Berufsunfähigkeitsversicherung weltweit versichern
Bei Vertragsabschluss einer BU-Versicherung wird meist nach gefährlichen Hobbys und Sportarten gefragt. Die Sportarten können ein Risikofaktor sein und sind anzugeben, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.
Berufsunfähigkeitsversicherung für junge Leute
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist für junge Menschen von großer Bedeutung. Sie sichert Arbeitnehmer im Falle von einer Krankheit vor finanziellen Risiken ab, wenn diese ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Worauf junge Menschen achten sollten.
Mit der Continentale BU-Beiträge sparen
Bis 31. März 2024 noch können Vermittler beim Abschluss einer Continentale PremiumBU den Vertragsbeginn auf den 1. Dezember 2023 rückdatieren. Der Kunde profiziert von einem niedrigeren Eintrittsalter - und damit günstigeren Beiträgen über die ganze Laufzeit hinweg.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Lebensversicherung: ZZR-Rückflüsse bringen Spielraum
Zinsanstieg, ZZR-Rückflüsse und demografischer Wandel verändern das Geschäftsmodell der Lebensversicherer grundlegend. Die Branche steht finanziell stabil da – doch das Neugeschäft bleibt unter Druck.
Wiederanlage im Bestand: Versicherer verschenken Milliardenpotenzial
In Zeiten stagnierender Neugeschäftszahlen und hoher Leistungsabfüsse rückt der Versicherungsbestand zunehmend in den Fokus strategischer Überlegungen. Das gilt insbesondere für die Lebensversicherung: Dort schlummern ungenutzte Chancen, die Erträge stabilisieren und die Kundenbindung stärken könnten – wenn Versicherer systematisch auf Wiederanlage setzen würden. Der Text erschien zuerst im expertenReport 05/2025.
#GKVTag – Pflegeversicherung unter Reformdruck: Stabilität durch Solidarität
Drei Jahrzehnte Pflegeversicherung – eine sozialpolitische Erfolgsgeschichte mit strukturellen Rissen. Seit ihrer Einführung garantiert sie die Absicherung pflegebedürftiger Menschen und setzt dabei auf das Zusammenspiel von Solidarität und Eigenverantwortung. Doch mit wachsender Zahl Anspruchsberechtigter, einem Ausgabenvolumen von inzwischen 65 Milliarden Euro und einem Beitragssatz von 3,6 Prozent (zuzüglich Kinderlosenzuschlag) gerät das System an seine finanziellen Grenzen.
„Fünf Tierseuchen gleichzeitig – Tierhalter geraten weiter unter Druck“
Mit einem neuen Höchstwert von 96 Millionen Euro Schadenaufwand blickt die Vereinigte Tierversicherung (VTV) auf das bislang teuerste Jahr ihrer Geschichte zurück. Der Großteil der Schäden entstand durch Tierseuchen – allen voran durch die Blauzungenkrankheit, die allein 30 Millionen Euro kostete. Diese betraf 2024 vor allem Wiederkäuer-Bestände in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Hessen. Die VTV ist Marktführer in der landwirtschaftlichen Tierversicherung und Teil der R+V Gruppe.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.