Zahl der Woche: Nur noch 3,30 Euro pro Woche: Das Taschengeld in Deutschland sinkt leicht

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Der Schulranzen ist ausgesucht, die Schultüte ist gebastelt, der Weg zur Grundschule mehrfach geübt. Eins fehlt jetzt noch – das Taschengeld. Jedes Jahr stehen Eltern von Schulanfängern landauf, landab vor der Frage: Wie viel Taschengeld ist für unsere Jüngsten angemessen?

Die aktuelle forsa-Umfrage „Taschengeld“ unter Eltern mit Kindern zwischen sechs und neun Jahren im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland, ergab: Durchschnittlich bekommen Sechs- bis Neunjährige in Deutschland 3,30 Euro pro Woche, also insgesamt 14,30 Euro im Monat. In 2018 waren es noch 3,50 Euro pro Woche beziehungsweise 15,17 Euro pro Monat.

Dabei gaben 15 Prozent der befragten Eltern an, ihren Kindern bis zu zwei Euro pro Woche zu geben, 17 Prozent zwischen zwei und drei Euro und 14 Prozent sogar fünf Euro und mehr. 45 Prozent der Kinder haben kein eigenes Geld zur Verfügung.

Doch besonders für die Jüngsten ist es wichtig, den Umgang mit einem festen Budget zu üben, weiß Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt: „Ein regelmäßiges Taschengeld, über das Kinder frei verfügen können, hilft dabei, Unabhängigkeit sowie Selbstbewusstsein zu entwickeln. Selbst durch einen kleinen Geldbetrag wird Kindern der Wert der Dinge deutlich und vermittelt ihnen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld.“ Auf seinem Familienportal gibt das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend aktuelle Empfehlungen hinsichtlich der richtigen Taschengeldhöhe.

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