Hiscox Cyber-Risiko-Rechner schätzt finanzielle Risiken für Unternehmen ein

Hiscox Cyber-Risiko-Rechner schätzt finanzielle Risiken für Unternehmen ein
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Gerade kleine und mittelständische Unternehmen unterschätzen ihr Risiko, Opfer von Cyber-Attacken zu werden. Mit dem Cyber-Risiko-Rechner bietet Hiscox ab sofort ein kostenfreies Tool, das den möglichen individuellen finanziellen Schaden eines Unternehmens im Falle einer erfolgreichen Cyber-Attacke errechnet.

Damit unterstützt der Spezialversicherer die individuelle Einschätzung des Cyber-Risikos vor allem für kleine und mittlere Unternehmen.

Wenige Angaben notwendig

Für die Wertermittlung benötigt der Rechner lediglich eine Einordnung der Tätigkeit beziehungsweise Zuständigkeit der befragten Person, Angaben zu Branche, der Geschäftsregion sowie zum Jahresumsatz.

Im Bereich „Erweiterte Optionen“ können, um das Ergebnis noch genauer zu berechnen, individuelle Einstellungen zu den Sicherheitsstandards im Unternehmen vorgenommen werden. Hier ist abzuschätzen, wie gut das Unternehmen geschützt ist, wie schnell es eine Attacke erkennen und nach einem Angriff agieren kann. Außerdem wird die Bedrohungslage sowie der Grad der vertraulichen Informationen abgefragt.

Geschätzter finanzieller Schaden

Im Ergebnis steht eine geschätzte Summe für den finanziellen Schaden bei einem erfolgreichen Cyber-Angriff. Zudem liefert das Tool eine Indikation zur Cyber-Angriffsfläche des Unternehmens im Vergleich zum Branchendurchschnitt.

Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber zum neuen Hiscox Tool, erläutert:

Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber, Hiscox Deutschland

„Nach wie vor tun sich viele Unternehmen schwer, ihr individuelles Cyber-Risiko und ihren potenziellen finanziellen Verlust im Fall einer Attacke zu benennen. Unser Cyber-Risiko-Rechner hilft einerseits dabei, das Bewusstsein für mögliche finanzielle Auswirkungen eines Cyber-Angriffs zu schärfen. Andererseits wird eine Datengrundlage geschaffen, die Unternehmen fundiertere Entscheidungen zum Risikomanagement ermöglicht.“

Die Risikoberechnung beruht auf dem Value at Risk-Ansatz, Datengrundlage sind Branchenberichte, Bedrohungsdaten, Erkenntnisse zur Cyber-Sicherheit sowie Schadendaten der einzelnen Branchen und praktische Erfahrungen.

 

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