Aktuelles

Staatsanleihen weiterhin attraktiv

Die Märkte für Staatsanleihen starteten gut ins Jahr: Die Rendite der 10-jährigen deutschen Staatsanleihen ist seit Jahresbeginn um über 30 Basispunkte gesunken, auch in den USA und in Großbritannien gab es ähnliche Gewinne.

Milde Rezession im Winter und steigende Insolvenzen

Die deutsche Wirtschaft steht angesichts der multiplen Krisen vor der wohl größten Herausforderung der Nachkriegszeit. Allianz Trade prognostiziert erneut eine milde Rezession in Q1. Erst Mitte des Jahres geht es möglicherweise verhalten aufwärts.

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EZB hebt erneut die Zinsen an: Wann kommt die Atempause?

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sanken zuletzt stärker als erwartet. Doch liegt die Kernrate weiterhin bei 5 Prozent und darüber, was darauf hinweist, dass sich der Preisauftrieb verfestigt. Die EZB dürfte also auch nach der jüngsten Zinserhöhung vorerst ihren Kurs beibehalten.

FERI sieht Chancen für besseres Anlagejahr

2022 haben sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen und Investoren in kürzester Zeit massiv verändert und das hochkomplexe Umfeld lässt vorerst nur eingeschränkte Prognosen zu. Ausgehend von ermäßigten Bewertungsniveaus erwartet FERI für 2023 wieder spürbare Erholungen an den Aktienmärkten.

Leitzinserhöhung: Entrümpelung im eigenen Haus

Europas Währungshüter haben den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Es hätte allerdings auch vieles für einen größeren Zinssprung von 0,75 Prozentpunkten gesprochen. Auf diesen hat die EZB jedoch verzichtet, weil sie ab März 2023 ihren Anleihenbestand reduzieren wird.

Was bedeutet die Erleichterungsrallye?

Die deutlich zurückgegangenen US-Inflationszahlen bescherten den Aktien- und Rentenmärkten eine wahre Erleichterungsrallye. Da jedoch weniger Unternehmen als üblich die Gewinnerwartungen übertroffen haben, könnten Renten die strategisch attraktivste Anlageklasse bleiben.

BVR prognostiziert weiter erhöhte Inflationsrate

In seinem jüngsten Konjunkturbericht geht der BVR davon aus, dass die Inflationsrate Deutschlands auf 6,5 Prozent im Jahr 2023 leicht zurückgehen wird. Wichtige Voraussetzungen dafür sind ein Nachlassen der Lieferengpässe und geringere Energiepreisanstiege.

Konjunktur zwischen Stagflation und Rezession

Stark steigende Lebenshaltungskosten und Energiepreise dämpfen die Konjunktur, die durch den Nachholbedarf an Dienstleistungen zustande kam. Bis zum Frühjahr 2023 wird ein leicht negatives Wachstum erwartet, das erst ab Frühjahr 2023 in einem moderaten Wachstumspfad mündet.

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