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Frank Rudolph

Experten warnen vor Bruch des Generationenvertrags

Von der Lokomotive Europas zum Schlusslicht. Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Ein Grund sei die zu hohe Abgabenlast, analysiert der Experte für Sozial- und Gesundheitspolitik Frank Rudolph, Geschäftsführer des Bundesverbandes Verrechnungsstellen Gesundheit (BVVG), in seiner Politik-Kolumne.

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Hände halten mehrere Fünfzig-Euro-Scheine

KMU erwarten Zunahme bei Schwarzarbeit

Das Ergebnis politischer Unwägbarkeiten und die trotz deutlich gestraffter Geldpolitik anhaltend hohe Inflation führen nach Meinung des Mittelstands zu mehr Schwarzarbeit. 47 Prozent der KMU glauben, dass ihre Kollegen vermehrt am Fiskus vorbei arbeiten.

KfW: Unternehmen fahren Kreditaufnahme zurück

Die neu ausgereichten Bankfinanzierungen an Firmenkunden gingen im Q2 2023 um 3,8 Prozent im Vergleich zu 2022 zurück. Im dritten Quartal dürfte sich der Abwärtstrend noch einmal deutlich beschleunigen. Es wird erwartet, dass das Neugeschäft um etwa 15 Prozent sinkt.

Börsen feiern das Ende der globalen Zinserhöhungen

Nachlassender Inflationsdruck und schwache US-Makrodaten haben zu kräftigen Kursgewinnen an der Wall Street geführt. Da aktuell wenig für eine zweite größere Inflationswelle spricht, rechnen die Märkte nicht mehr mit weiteren Zinsanhebungen seitens der großen Notenbanken.

So lässt sich ein gutes Jahr erfolgreich abschließen

Es scheint tatsächlich das Soft-Landing eingetreten zu sein, auf das viele gehofft, aber nur wenige gebaut haben. Mittlerweile haben sich die Märkte auf diese zentrale Prämisse festgelegt und zeigen sich positiv. Um nun das Jahr erfolgreich abzuschließen, bedarf es einer Bestätigung dieser Annahme.

Risikokapitalsumme für Startups nahezu halbiert

Deutlicher Dämpfer für die deutsche Startup-Szene: Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 ging das Gesamtvolumen der Investitionen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 49 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro zurück. Dies liegt vor allem daran, dass weniger große Deals abgeschlossen wurden.

Anzugträger hält Pfeil

Rezessionswahrscheinlichkeit weiterhin im roten Bereich

Zwar ist für den Zeitraum von August bis Ende Oktober die Rezessionswahrscheinlichkeit um 7 Prozentpunkte auf 71,5 Prozent gesunken. Doch liegt dieser Wert weiter über der Grenze, ab der der nach dem Ampelsystem arbeitende IMK-Konjunkturindikator eine akute Rezessionsgefahr („rot“) markiert.

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