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Zahl an erschwinglichen Immobilien sinkt drastisch

Teure Energie, hohe Baukosten und Zinswende: Die finanziellen Hürden für den Immobilienkauf wachsen rasant: Konnte sich ein Paar mit einem Einkommen von rund 3.730 Euro netto Anfang 2022 etwa 40 Prozent der angebotenen Objekte leisten, waren es zum Jahresende nur noch 28 Prozent.

Wachsende Nachfrage nach Bauzinssicherung

Die Menschen haben das Bausparen wiederentdeckt: So verzeichnet allein die LBS mit 290.000 neuen Bausparverträgen ein Plus von 43 Prozent bei der Bausparsumme und fordert die BaFin auf, den zu Jahresbeginn eingeführten Kapitalpuffer für Banken wieder zu entschärfen.

Eigenheim bald nur noch Luxus?

Durch die aktuelle Kostenexplosion verteuern Immobilien sich zunehmend, was den Eigenheimerwerb für die Mittelschicht stark erschwert. Die angekündigte Reform der Grunderwerbsteuer könnte dem entgegenwirken, allerdings müssen dafür die Bundesländer mitziehen.

Mit diesen Tipps Grunderwerbsteuer sparen

Beim Immobilienkauf wird beben dem Kaufpreis auch die Grunderwerbsteuer fällig. Mit verschiedenen Tipps lässt sich diese reduzieren, beispielsweise in Form von Eigenleistungen, Herausrechnen des beweglichen Inventars oder dem Verkauf innerhalb der Familie.

Wiederaufnahme der Neubauförderung droht zu verpuffen

Ab dem 20. April kann die KfW-40 Neubauförderung beantragt werden. Der BSB erachtet die vom Bund freigegebenen Mittel als zu gering und kritisiert insgesamt eine zu schwache Entlastung angesichts explodierender Baukosten und steigender Energieeffizienz-Vorgaben.