Aktuelles

Zahl der beantragten Insolvenzen sinkt im Januar

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben im Januar 2023 um 3,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Dezember 2022 war sie hingegen noch um 3,1 Prozent gegenüber November 2022 gestiegen.

Beantragte Regelinsolvenzen steigen weiter an

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen stieg nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2022 um weitere 3,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Schon im November hatte die Zahl um 1,2 Prozent gegenüber Oktober zugenommen.

Weitere Nachrichten

Fast 10 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27.449 Wohnungen genehmigt. Wie Destatis mitteilt, waren das 2.742 Baugenehmigungen weniger als im September 2021. Insgesamt wurden im Zeitraum Januar bis September 2022 3,7 Prozent weniger Wohnungen als im Vorjahreszeitraum genehmigt.

DAX-Pensionswerke: Ausfinanzierungsgrad springt auf Höchststand

Angesichts des derzeit hohen Ausfinanzierungsgrades können die Unternehmen sich noch nicht entspannt zurücklehnen. Denn auch wenn der Rechnungszins den Großteil seiner Zuwächse in der zweiten Jahreshälfte behaupten wird, bleibt die Volatilität an den Kapitalmärkten weiter hoch.

Wirtschaftliche Folgen des Brexits in Deutschland

Mit dem Brexit wurde Deutschland als zweitgrößtem Beitragszahler eine große Verantwortung für den Haushalt der EU übertragen. Zusammen mit den Sorgen um die eigene Volkswirtschaft, hat dies deutliche Auswirkungen auf das erwartete Wirtschaftswachstum.

Bevölkerungswachstum stagniert 2021

Ende 2021 haben nach einer ersten Schätzung 83,2 Mio. Menschen in Deutschland gelebt und damit etwa so viele wie Ende 2020, was sich vor allem auf die gestiegene Nettozuwanderung zurückführen lässt. 2020 war die Nettozuwanderung noch gesunken.

Deutschland auf dem Weg zur Altenrepublik

Die Zahl der Personen im Alter ab 67 Jahren wird bis 2035 um 22 Prozent steigen. Um dem Ausscheiden der Babyboomer aus dem Erwerbsalter entgegenzusteuern, braucht es Zuzug. Doch dieser reduzierte sich durch die Corona-Pandemie.

Rekordeinnahmen aus Hundesteuer

Die öffentlichen Kassen nahmen 2020 rund 380 Mio. Euro aus der Hundesteuer ein. Den Mehreinnahmen liegt nicht zwangsläufig eine Zunahme von Hundehaltern zugrunde. Auch die Anzahl der im Haushalt lebenden Hunde und die Rasse beeinflussen die Steuerhöhe.

Kurzmeldungen

Harte Fakten bei den Sterbefallzahlen

Die Sterbefallzahlen in der 51. Kalenderwoche 2020 liegen 24 Prozent über dem Durchschnitt der Vorjahre und lassen Rückschlüsse auf die Entwicklung für die kommenden Wintermonate zu.