Zum Jahreswechsel hat die uniVersa ihren Berufsunfähigkeitsschutz (BU) umfassend überarbeitet und erweitert. Die Neuerungen zielen darauf ab, den Schutz für verschiedene Zielgruppen zu verbessern und die Flexibilität für Versicherte zu erhöhen.
Die überarbeitete Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU25) enthält nun eine Teilzeitklausel mit Günstigerprüfung, die Teilzeitarbeitende besser absichert. Außerdem können Versicherte bei einem Berufswechsel eine günstigere Berufsgruppeneinstufung übernehmen, ohne erneut eine Gesundheitsprüfung durchlaufen zu müssen.
Im Premiumschutz wurde eine Dread-Disease-Leistung integriert: Bei schweren Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall wird die BU-Rente als Soforthilfe für 24 Monate ausgezahlt, ohne weitere Leistungsprüfung. Neu ist auch die Anerkennung einer vollständigen Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung als Berufsunfähigkeit.
Flexibilität und erweiterte Nachversicherungsgarantien
Die uniVersa ermöglicht es Versicherten, ihre BU-Verträge bei Bedarf um bis zu fünf Jahre zu verlängern, falls die gesetzliche Regelaltersgrenze steigt. Auch die Beitragsdynamik kann flexibel ausgesetzt und wieder aufgenommen werden.
Verbesserungen gibt es zudem bei der Nachversicherungsgarantie:
- Exklusivschutz: Erhöhungen ohne Anlass nach fünf und zehn Jahren.
-
Premiumschutz: Erhöhungen ohne Anlass alle fünf Jahre.
Neu eingeführt wurde eine Karrieregarantie, die die maximale BU-Absicherung bei steigendem Nettoeinkommen von 2.500 auf 5.000 Euro Monatsrente verdoppelt.
Zielgruppenspezifische Anpassungen
Die neuen Regelungen richten sich auch gezielt an spezifische Zielgruppen:
- Schüler können nun ab einem Alter von 10 Jahren (vorher 15) versichert werden.
- Beamte profitieren von einem verbesserten Schutz bei Dienstunfähigkeit (DU) mit einer echten DU-Klausel.
- Kleinbetriebe mit bis zu zehn Mitarbeitenden (bisher fünf) sind von der Prüfung einer Umorganisation befreit.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Das DHBU Update: Einkommensschutz mit MEHR Leistung für ALLE
Unfälle und Krankheiten, wie zum Beispiel Burnout, Krebs oder Erkrankungen am Skelett- und Bewegungsapparat, können die Arbeitskraft unerwartet und jederzeit beeinträchtigen, die Stabilität des Einkommens gefährden. Verschiedenste Statistiken bestätigen dazu regelmäßig: Jede vierte Person wird im Laufe ihres Arbeitslebens einmal berufsunfähig und scheidet aus gesundheitlichen Gründen frühzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Durchschnittlich über alle Alter und ausgeübte Berufe.
Continentale bietet doppelte Vorteile bei der Berufsunfähigkeitsvorsorge
Die Continentale Versicherung lockt bis Ende März 2025 mit doppelten Vorteilen für Kunden, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Vermittler können ihren Kunden durch Rückdatierung und den erhöhten Rechnungszins günstigere Beiträge und verbesserte Leistungen sichern.
Zurich erweitert Berufsunfähigkeitsversicherung um echte Dienstunfähigkeitsabsicherung
Die Zurich Versicherung bietet ab sofort eine Dienstunfähigkeitsabsicherung für Beamte, Soldaten und Richter an. Die neue Option schließt Versorgungslücken bei Dienstunfähigkeit und sorgt für finanzielle Sicherheit – unabhängig von einer Berufsunfähigkeit.
Die Stuttgarter optimiert BU-Tarife: Günstigere Prämien für 750 Berufe
Dank neuer Kalkulationen und verbesserter Berufsgruppeneinstufungen wird die Berufsunfähigkeitsversicherung der Stuttgarter preislich attraktiver. 750 Berufe profitieren von bis zu 40 Prozent niedrigeren Prämien – und verbesserten Bedingungen.
Zurich erweitert Grundfähigkeitsversicherung: Mehr Schutz bei geringeren Beiträgen
Die Zurich Gruppe Deutschland feiert ihr 150-jähriges Bestehen mit einer deutlichen Erweiterung ihrer Grundfähigkeitsversicherung. Trotz des erweiterten Schutzes sinken die Zahlbeiträge für alle Risikoklassen um bis zu 18 Prozent.
Nürnberger startet mit neuen Leben-Tarifen ins Jahr 2025
Die Nürnberger Lebensversicherung modernisiert ihre Produktpalette: Neue Optionen für Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung sowie Verbesserungen in der betrieblichen Altersvorsorge bieten mehr Flexibilität und Schutz.
Neue Fondspolice: HDI und myLife bringen „Private Invest“ auf den Markt
Mit der neuen Fondspolice „Private Invest“ kombinieren HDI Bancassurance und myLife Lebensversicherung AG die Vorteile eines Depots mit denen einer Lebensversicherung. Die Anlagelösung richtet sich speziell an Banken, Fintechs und Sparkassen im gehobenen Private Banking sowie Wealth Management.
Neue LV 1871 Basisrente: Einmalbeiträge für steueroptimierte Altersvorsorge
Freiberufler, Selbstständige und Besserverdienende können ab sofort größere Beträge steuerlich gefördert in die Basisrente der LV 1871 einzahlen. Auch in der Rentenphase profitieren sie von Kapitalmarktchancen.
Jupiter bringt ersten aktiven ETF für globale Staatsanleihen auf den Markt
Jupiter Asset Management erweitert sein Produktangebot und hat mit dem Jupiter Global Government Bond Active UCITS ETF (GOVE) seinen ersten aktiv verwalteten, börsengehandelten Fonds (ETF) aufgelegt. Die Einführung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem White-Label-ETF-Spezialisten HANetf.
Ammerländer Versicherung: „Zum Produkt gehört mehr als der Tarif“
Die Ammerländer Versicherung hat zum Februar 2025 ihre Produktpalette in mehreren Sparten überarbeitet. Neben Anpassungen in der Fahrradvollkaskoversicherung (FVK) setzt der Versicherer auch in der Privathaftpflicht und Hundehalterhaftpflicht auf erweiterte Leistungen. Gleichzeitig führt die anhaltende Schadeninflation zu Preisanpassungen und neuen Berechnungsgrundlagen, so das Unternehmen.
Wohngebäudeversicherung: uniVersa erweitert Schutzkonzept
Die uniVersa hat mit FLEXXhouse eine neue Wohngebäudeversicherung eingeführt, die drei Tarifvarianten, fünf Erweiterungsbausteine und eine optionale Allgefahrendeckung bietet. Kunden können ihren Versicherungsschutz individuell anpassen.
VHV erweitert FIRMENPROTECT Sach
Die VHV Allgemeine hat ihren gewerblichen Versicherungsschutz FIRMENPROTECT Sach überarbeitet und um über 30 neue Leistungen ergänzt. Der Tarif bündelt Gebäude-, Inhalts- und Autoinhaltsversicherung in einer Police und enthält erweiterte Deckungen für Elementarschäden, nachhaltige Investitionen und betriebliche Ausstattung. Neu ist zudem der Verzicht auf den Einwand grober Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme.