Welche Medien erreichen Makler wirklich? Die „MRTK Media-Analyse 2024“ zeigt: Print und Newsletter sind für Makler gleichermaßen wichtig. Mit wissenschaftlich fundierten Daten hilft die Studie, Mediabudgets gezielt einzusetzen und Streuverluste zu vermeiden.
Welche Medien erreichen Makler wirklich? Die „Media-Analyse 2024“ der MRTK liefert belastbare Daten zur Mediennutzung von Maklern im Versicherungssektor. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden untersucht die Studie, welche Printmedien und Newsletter bei Maklern Beachtung finden – und zeigt, wie Versicherer ihre Mediabudgets gezielt und ohne Streuverluste einsetzen können.
Print und Newsletter gleichauf
Zu den zentralen Ergebnissen der Analyse gehören:
- 96 % der Makler nutzen Printmedien oder Newsletter als Informationsquellen.
- Reichweite von Print und Newslettern nahezu identisch – beide Kanäle sind für Makler gleichermaßen relevant.
- Objektivität zählt: Newsletter mit objektivem Inhalt werden von Maklern besonders geschätzt. Hier liegt die Wahrnehmung je nach Medium zwischen 72 % und 89 %.
- 72 % aller Makler lesen regelmäßig Newsletter von Versicherungsunternehmen.
Einblicke für zielgenaue Kommunikation
„Selbst bekannte Medienmarken erreichen nur einen Bruchteil der Makler“, erklärt Stephan Schinnenburg, Studienleiter der MRTK Media-Analyse. Die Ergebnisse zeigen, dass weniger als 5 % der Makler bestimmte Fachmedien lesen. „Mit unseren Insights können Versicherer nicht nur unnötige Mediakosten vermeiden, sondern auch gezielt auf die Kanäle setzen, die im Vermittlermarkt wirklich relevant sind.“
Wissenschaftlich fundierte Basis
Im Gegensatz zu selbstinitiierten Umfragen von Medienhäusern basiert die MRTK Media-Analyse auf strengen Marktforschungsstandards. Damit liefert sie Entscheidern im Versicherungsmarkt eine objektive Grundlage, um ihre Kommunikationsstrategien zu optimieren. Versicherer können mithilfe der Studie ihre Botschaften gezielt platzieren und Streuverluste minimieren.
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