Michael H. Heinz bleibt BDWi-Präsident – Der frisch wiedergewählte Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft fordert von der Bundesregierung mehr Unterstützung für den Mittelstand und eine Reform der privaten Altersvorsorge.
Michael H. Heinz wurde zum fünften Mal als Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) bestätigt. Der Versicherungsmakler aus Siegen, der zudem Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) ist, führt den BDWi seit 2012. Durch seine Doppelrolle sieht sich Heinz bestens vernetzt, um die Interessen der Versicherungsvermittler und des deutschen Mittelstandes auf politischer Ebene zu vertreten.
Nach seiner Wahl kündigte Heinz an, dass der BDWi verstärkt den Einsatz der Bundesregierung für einen leistungsfähigen Mittelstand fordern werde. „Strukturreformen und Steuererleichterungen sind dafür nötig, anstatt Subventionen und Sondervermögen“, erklärte er. Zudem sieht er dringenden Handlungsbedarf bei der Sozialversicherung und der gesetzlichen Rente, die zukunftssicher gestaltet werden müssten, um die Belastungen fairer auf die Generationen zu verteilen. Auch die private Altersvorsorge müsse reformiert werden, um den Menschen bessere Möglichkeiten zur Vorsorge im Alter zu bieten.
Der BDWi repräsentiert mit 20 Branchenverbänden insgesamt 100.000 meist mittelständische Unternehmen, die in zahlreichen Bereichen des Dienstleistungssektors tätig sind, einschließlich des Versicherungs- und Finanzvertriebs.
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