Mit dem Antecedo Growth Supreme hat Antecedo Asset Management einen Fonds aufgelegt, der eine mindestens 100-prozentige Partizipation an den Kursgewinnen des US-Technologieindex Nasdaq-100 ermöglichen, zugleich aber Schutz vor großen Kursverlusten bieten soll.
Das innovative Fondskonzept ist eine Weiterentwicklung der Strategie, mit der der Bad Homburger Spezialist für Risikomanagement bereits seit September 2019 den Aktienfonds Antecedo Defensive Growth managt. Dieser lässt Investoren zu rund 70 Prozent an den Kursgewinnen im Nasdaq-100 teilhaben und begrenzt die Verluste kalkulatorisch auf zehn Prozent im Kalenderjahr. Um dies zu erreichen, arbeitet Antecedo-Gründer Kay-Peter Tönnes mit dem Kauf und Verkauf von Optionen. Bereits seit 30 Jahren entwickelt und verbessert Tönnes Strategien zur Aktienabsicherung.
Beim Antecedo Growth Supreme ist die Optionsstrategie so gestaltet, dass sie eine höhere Beteiligung an steigenden Aktienkursen ermöglicht. Das Portfolio des Fonds soll ab Start zu mindestens 100 Prozent an den Kurssteigerungen des Aktienmarkts teilnehmen. Trotzdem besitzt es eine Sicherung – allerdings auf niedrigerem Niveau als beim Antecedo Defensive Growth. Als maximales Verlustpotenzial sind beim Antecedo Growth Supreme 25 Prozent im Kalenderjahr definiert. Zu beachten ist, dass die Wertuntergrenze wie auch die Partizipation an steigenden Kursen von Jahr zu Jahr leicht unterschiedlich ausfallen können und nicht garantiert sind.
„Aus unserer Sicht ist der Antecedo Growth Supreme eine Antwort auf die beliebten ETFs. Diese sind zwar sehr günstig, überlassen aber letztlich jedes Risiko dem Investor. Das kann unserer Auffassung nach nicht der Weisheit letzter Schluss sein“, sagt Tönnes. „Bei der Entwicklung des Antecedo Growth Supreme stand deshalb das asymmetrische Risikoprofil im Vordergrund: maximale Teilhabe an Aktienchancen, aber zugleich Schutz vor größeren Abschwüngen.“
Themen:
LESEN SIE AUCH
KI-Fonds „AI Leaders“ mit optimiertem Risiko-Ertragsprofil
Growth Investing kombiniert mit Risikomanagement: Der auf Künstliche Intelligenz spezialisierte Aktienfonds hat seit Jahresanfang fast 26 Prozent zugelegt und damit den Sektordurchschnitt der Aktienfonds „All Cap Welt“ deutlich hinter sich gelassen.
Keine Alleskönner: Warum Mischfonds überschätzt werden
Mischfonds dominieren seit Jahren die Absatzstatistiken. Doch ihre Erfolgsbilanz beim Absatz passt nicht ganz zu den erbrachten Leistungen. Warum eine individuelle und professionelle Vermögensallokation langfristig die bessere Wahl ist.
LVM erweitert nachhaltig die Fondspalette
Tipps für das erste Portfolio mit Wertpapieren
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Betriebshaftpflichtversicherung: Dialog setzt auf neues Produkt für Bau, Handwerk und Hotellerie
Bau, Handwerk und Hotellerie gelten als haftungssensibel. Dennoch will sich die Dialog Versicherung AG in diesem Segment als starker Partner im Firmenkundengeschäft etablieren. Auf welche Features der Versicherer dabei setzt.
Schutz für den Mittelstand: Baloise erweitert gewerbliche Sachversicherung
Mehr Leistungen, mehr Flexibilität, mehr Digitalisierung: Baloise positioniert sich mit ihrer überarbeiteten Sachversicherung als Partner für kleine und mittlere Unternehmen. Was neu ist – und wo Vertriebspartner profitieren.
HFK1676 erweitert Angebot um Betriebshaftpflichtversicherung
Die Maklermarke HFK1676 hat ihr Produktportfolio um eine Betriebshaftpflichtversicherung ergänzt. Damit steht nun auch ein Angebot für gewerbliche Kunden zur Verfügung. Bereits im vergangenen Jahr hatte HFK1676 – eine Marke des Provinzial Konzerns – mit Privathaftpflicht- und Hausratversicherung erste Produkte auf den Markt gebracht. Nun ist das neue Angebot auch über etablierte Maklerpool-Plattformen verfügbar.
Der VPV BU-Schutz für den Ernstfall
Laut Statistiken wird durchschnittlich jede vierte Person im Laufe des Berufslebens durch einen Unfall oder eine Krankheit berufsunfähig. Auszubildende und Berufsanfänger trifft dies meist extrem hart: Nur wer in den letzten fünf Jahren über mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, hat Anspruch auf die gesetzliche Versorgung bei Berufsunfähigkeit. Es sei denn, es liegt ein Arbeitsunfall vor.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.