Für Menschen, die Angehörige pflegen, bietet die R+V Versicherung einen digitalen PflegeBerater mit vielen Tipps an. Jetzt hat die R+V das kostenlose Tool um neue nützliche Features erweitert.
Der digitale R+V-PflegeBerater bietet umfassende Informationen und praktische Hilfen rund um das Thema Pflege. Sein großer Vorteil: Die intuitive Beratung ist ganz auf die persönliche Situation des Pflegenden oder Pflegebedürftigen zugeschnitten, denen er passgenaue Lösungen bietet. Außerdem können alle Interessierten das Angebot unter www.mein-digitaler-pflegeberater.de kostenlos nutzen, R+V-Kundin oder Kunde müssen sie dafür nicht sein.
Neu: Pflegelücke berechnen, Hilfe beim Widerspruch und Pflegehilfsmittel bestellen
Ein neuer Service des PflegeBeraters ist der Pflegelückenrechner. Dieser ermittelt den finanziellen Bedarf nach Abzug der staatlichen Leistungen und der eigenen Vorsorge für die pflegenden Angehörigen. Ebenfalls neu ist der kostenfreie Rechtsbegleiter, der bei Einsprüchen gegen die Pflegegradeinstufung hilft. Den Rechtsbegleiter bringt der Kooperationspartner „Pflegewächter“ in die R+V Pflegeplattform ein.
Darüber hinaus gibt es im Rahmen des R+V-Tools nun eine Kooperation mit dem Anbieter proSenio (www.pflegebox.de). Hier können monatlich kostenfrei Pflegehilfsmittel im Wert von 40 Euro über den R+V-PflegeBerater bestellt werden. Zu den neuen Partner-Services zählen außerdem technische Hilfen für Demenzkranke, intelligente Alarmsysteme und eine Lösung für mehr soziale Teilhabe für Menschen ohne digitale Vorerfahrung.
„Aufgrund der kräftig steigenden Zahl der Pflegebedürftigen ist Pflege ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Viele Familien fühlen sich jedoch unzureichend informiert. Deshalb wollen wir mit unserem PflegeBerater vor allem jenen Menschen den Alltag erleichtern, die Verantwortung für die Pflege eines Angehörigen übernommen haben und diese organisatorisch, emotional und gesundheitlich entlasten“, betont Jennifer Schenke, Leiterin des R+V-KompetenzCenters Gesundheit & Pflege.
Der besondere Fokus des R+V-PflegeBeraters auf der persönlichen Situation ist der Hauptunterschied zu vielen anderen Online-Beratungsangeboten. „Während Betroffene dort oft nur allgemeine Information erhalten, stellt der digitale PflegeBerater regelmäßig Fragen zu persönlichen Umständen und Interessen und gibt dann zur Situation passende Informationen und Hilfestellungen“, erläutert Schenke. „Diese Neuerungen unterstreichen das Engagement der R+V Versicherung für ihre genossenschaftlichen Werte und ihr Versprechen: Du bist nicht allein.“ Weitere Informationen zum R+V-PflegeBerater gibt es hier.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Pflegende Angehörige fordern: Finanzierung der Pflegeversicherung nicht auf unsere Kosten
Der Bericht der Bundesregierung "Zukunftssichere Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung" befeuert die Diskussion um die nachhaltige Finanzierung des Pflegesystems. In einer Stellungnahme äußert der Bundesverband wir pflegen e.V. erhebliche Bedenken über die Tauglichkeit, der im Bericht dargelegten Überlegungen als Grundlage für eine nachhaltige, zukunftssichere Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung.
AOK veröffentlicht Positionspapier zur Weiterentwicklung der Pflege
Immer mehr Pflegebedürftige, ein anhaltender Fachkräfteengpass, strapaziöse Arbeitsbedingungen: die Herausforderungen für die Soziale Pflegeversicherung (SPV) sind groß. Vor diesem Hintergrund hat der AOK-Bundesverband ein Positionspapier veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen grundlegende Strukturreformen um die Pflege vor Ort zu stärken, sie bedarfsgerechter und effizienter zu gestalten.
Pflege: Wie Steuermilliarden den Staatshaushalt belasten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich für zusätzliche Steuerzuschüsse in der Sozialen Pflegeversicherung ausgesprochen. Wie teuer die Stabilisierung des Beitragssatzes die Steuerzahler kommen würde, zeigen aktuelle Berechnungen des WIP.
AXA integriert Pflege-Assistance in die bKV
Ein Pflegefall kann für alle Beteiligten eine große Herausforderung und emotionale Belastung sein. Für versicherte Mitarbeitende und deren Angehörige bietet AXA im Firmenkundengeschäft den Zusatz- Baustein „Pflege-Assistance“ an.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Pflege: Unterschätztes Risiko trifft Wissenslücken
Viele Deutsche sind auf den Pflegefall schlecht vorbereitet und kennen verfügbare Vorsorgemöglichkeiten nicht - obwohl eine hohe Bereitschaft zur Vorsorge besteht. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie. Debeka-Vorstand Thomas Brahm fordert dringend mehr Aufklärung.
Pflegeversicherung 2025: Pflegetagegeld wächst, Pflegerente verliert
Die neue Ratingrunde von MORGEN & MORGEN offenbart klare Trends: Während sich das Pflegetagegeld behauptet und zunehmend als Standardlösung etabliert, nimmt die Zahl der Pflegerententarife weiter ab. Der Markt differenziert sich – ein fundierter Tarifvergleich ist wichtiger denn je.
Pflege-Bahr: „Ohne die Debeka wäre dieser Markt eigentlich nicht mehr existent“
Der Pflege-Bahr sollte einst den Einstieg in die private Pflegevorsorge erleichtern. Doch das staatlich geförderte Produkt wird heute kaum noch nachgefragt. Nur die Debeka hält den Markt mit einem großen Anteil an Versicherten am Leben.
Steigende Pflegekosten absichern
Für das Demografie-Problem der Pflege gibt es stabile Lösungen durch eine kapitalgedeckte Vorsorge. Die Preis-Leistungs-Analyse von Assekurata zu den Pflegezusatzversicherungen ergibt: Eigenanteile an den Pflegekosten lassen sich zu moderaten Beiträgen absichern.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.