AfW unterstützt Initiative zur Förderung der finanziellen Bildung

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung nahm auf Einladung der Bundesregierung an der Veranstaltung "Aufbruch Finanzielle Bildung" in Berlin teil, einer Initiative des Bundesministeriums der Finanzen und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Veranstaltung betonte die Bedeutung der finanziellen Bildung für die Chancengerechtigkeit und mündige Entscheidungsfindung in finanziellen Angelegenheiten.

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Group of teenagers with young male teacher at classroom, sitting talking and discussing togetherGroup of teenagers with young male teacher at classroom, sitting talking and discussing togetherEFStock – stock.adobe.com

Die Podiumsdiskussion war mit hochrangigen Teilnehmern wie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Bundesfinanzminister Christian Lindner und BaFin-Chef Mark Branson besetzt, was die Dringlichkeit dieses Themas unterstreichen sollte.

Seit einem Beschluss der Kultusministerkonferenz im Jahr 2000, der finanzielle Bildung als wichtig erachtet, hat sich bisher wenig getan. Der AfW begrüßt daher das von der Bundesregierung geplante Online-Portal, das qualitätsgeprüften Content zur finanziellen Bildung für alle Bevölkerungs- und Altersschichten bereitstellen soll.

Aus Sicht des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung ist es wichtig, nicht auf die politische Umsetzung der Initiative zu warten und bietet daher seine aktive Unterstützung an. „Viele Mitglieder des Verbands sind bereit, in Schulen oder anderen Einrichtungen finanzielle Grundlagen zu vermitteln – ohne Vertriebsinteresse“, beschreibt AfW-Vorstand Frank Rottenbacher das Angebot.

Gemeinsam können wir die finanzielle Bildung fördern und nachhaltige Veränderungen erreichen. Wir freuen uns daher auf einen vorurteilsfreien und konstruktiven Dialog mit vielen Initiativen, damit auch die unabhängigen Finanzberater ihren Beitrag leisten.

Am Rande der Veranstaltung nutzte AfW-Vorstand Frank Rottenbacher die Gelegenheit, um auch die Position des AfW zum Provisionsverbot in einem persönlichen Gespräch mit Bundesfinanzminister Christian Lindner zu verdeutlichen.

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