Antike Schreibtische & Sekretäre: Deshalb bringen sie exotisches Flair in die eigenen vier Wände

Antikmöbel erleben einen regelrechten Boom. Seien es französische oder englische Varianten, Mahagoni, Wurzelesche oder Eibe machen den Look komplett. Warum sich antike Schreibtische und Sekretäre besonders gut für einen exotischen Stil eignen und welche Einrichtungs- und Kombinationsmöglichkeiten es gibt, zeigt dieser Beitrag.

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Schreibtisch-4018107PB-Ray_ShrewsberrySchreibtisch-4018107PB-Ray_ShrewsberryRay_Shrewsberry – pixabay.com

Antike Schreibtische und Sekretäre im Kolonialstil: Elemente eines Einrichtungsstils mit viel Eleganz

Eine beliebte Möglichkeit, die eigenen vier Wände zu gestalten, ist der Kolonialstil. Hier werden exotische Elemente fremder Länder mit klassischen antiken Möbeln im europäischen Design kombiniert.

Der Kolonialstil erinnert an Alexander von Humboldt, Marco Polo und Christoph Kolumbus, da sowohl exotische Komponenten aus Afrika, Südostasien und Lateinamerika als auch antike europäische Möbelstücke verwendet werden. Dadurch entsteht ein besonders spannendes und dennoch stimmiges Wohnkonzept, das sich für so gut wie jeden Wohnraum eignet.

Besonders für das Arbeitszimmer eignet sich dieser Einrichtungsstil. An antiken Schreibtischen und Sekretären fühlt man sich gleich in die damalige Zeit zurückversetzt. Schreibtische, wie man sie auf www.wohnpalast.de/tische/schreibtische/ findet, gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die antiken Varianten mit typischen Ornamenten wie Paisley- oder Blumenmuster passen besonders gut zum Kolonialstil. Materialien wie Teakholz und Mahagoni spielen ebenso eine wichtige Rolle.

Kombiniert werden die antiken Möbel mit Paravents, Schalen aus Kokos oder Bambus und Tierprints. Dadurch bringt man eine gute Portion Exotik in die eigene Wohnung und fertig ist der Kolonialstil.

Was macht einen antiken Sekretär aus?

Antik ist nicht gleich Antik, es gibt viele Unterschiede zwischen den verschiedenen Möbelstücken. Vor allem der Sekretär erfreut sich großer Beliebtheit. Ihn dürften die meisten vorwiegend aus Museen oder von Gemälden kennen. Allerdings macht er sich auch in der eigenen Wohnung sehr gut. Er strahlt einen gewissen Charme aus und trägt zu einer stilvoll-gehobenen Wohnungseinrichtung bei.

Der Sekretär steht schon immer für Ordnung. Im 17. Jahrhundert tauchte dieses Möbelstück das erste Mal auf und galt als Arbeitstisch der reicheren Leute. Wer viel von zu Hause aus korrespondierte, ganz gleich ob privat oder geschäftlich, hatte einen Sekretär in der Wohnung stehen. Erst im 20. Jahrhundert wurde der uns heute bekannte Schreibtisch erfunden und ersetzte den Sekretär.

Doch das praktische Möbelstück gilt auch heute noch als ein Klassiker. Wer wenig Platz hat oder das Arbeitszimmer recht sparsam einrichten will, ist mit dem Sekretär perfekt beraten. Antike Varianten haben meist sehr viele Türen und Schubladen. Neuere Modelle hingegen sind für die Arbeit am Computer ausgelegt und verzichten häufig auf viele Schubladen.

Der antike Sekretär bietet Platz für Schreibutensilien, Blöcke und Papier sowie Mappen und Ordner. Hier kann man alles ordentlich verstauen, was nicht für alle Augen zu sehen sein soll. Während der Arbeit ist jedoch alles griffbereit, sodass man nicht lange danach suchen muss. Nach dem Arbeiten wird der Sekretär einfach mit einer Klappe verschlossen.

So wohnlich sind antike Schreibtische

Wer die wohnliche Atmosphäre eines Arbeitszimmers des 17. Jahrhunderts für sich entdeckt hat, muss nicht zwangsläufig auf einen Sekretär zurückgreifen. Es gibt auch viele antike Schreibtische, die sich für den Einrichtungsstil eignen.

Besonders wohnlich wird es mit Schreibtischen aus Mahagoni oder Eibe. Populär sind vor allem englische Schreibtische aus Massivholz. Der antike Stil wird dadurch stark hervorgehoben und es entsteht eine wohnliche Atmosphäre.

Diese lässt sich nicht nur mit Retro- und Antikmöbeln kombinieren. Heute ist es gang und gäbe, auch moderne Elemente einfließen zu lassen. Dadurch entsteht ein spannender Einrichtungsstil, der an jeder Ecke einen anderen Hingucker bietet.

Wer es prunkvoll mag, sollte auf einen Chefetagen-Schreibtisch aus Massivholz setzen. Für Frauen eignet sich auch ein Ladies Desk, mit seinen zarten Beinen und heller Farbe bietet er eine ganz besondere Optik. Viele antike Modelle sind zudem mit Messinggriffen versehen. Diese sind ein absolutes Highlight und machen den Look komplett.

Antike Schreibtische und Sekretäre aus England und Frankreich

Englische Schreibtische sind sehr beliebt, doch auch die französische Variante lässt sich sehen. Es handelt sich um besonders platzsparende Sekretäre, die pure Eleganz und vornehmes Stilbewusstsein ausstrahlen. Stilvolles Arbeiten von zu Hause bekommt hier einen ganz anderen Touch.

Doch auch zahlreiche Schreibtische stammen aus Frankreich. Wie auch die Modelle aus anderen Ländern setzen diese Antikmöbel auf Mahagoni. Eine Besonderheit stellen antike Schreibtische aus französischer Wurzelesche dar. Sie sind meist im Directoire-Stil gehalten und sehen aus wie ein Museumsstück. Charakteristisch sind Schubladen sowie Verzierungen aus vergoldeter Bronze.

Das Fazit zum Thema

Antike Schreibtische und Sekretäre machen jedes Arbeitszimmer komplett. Durch die Kombination mit exotischen Komponenten, wie sie im Kolonialstil üblich sind, wird ein einzigartiger Einrichtungsstil erzielt, der sich sehen lässt. So lässt sich die Arbeit nicht nur stilvoll verrichten, sondern man sorgt auch gekonnt für Hingucker in der Wohnung. Antike Schreibtische und Sekretäre verzaubern einfach jeden Betrachter!

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