Zum Oktober haben die meisten Energieversorger eine deutliche Erhöhung der Preise angekündigt. Die stärksten Steigerungen werden beim Gas erwartet. Diese finanzielle Mehrbelastung kann auch von den Entlastungsmaßnahmen des Bundes nicht aufgefangen werden. Vor allem Rentnerinnen und Rentner können dadurch schnell in eine finanzielle Notlage kommen.
Der kommenden Heizsaison dürften die meisten Deutschen mit Sorge entgegensehen. Ab Oktober erhöhen viele Versorger die Preise für Strom und Gas. Diese Meldung ist umso alarmierender, als die Energiekosten im Lauf des Jahres ohnehin schon stark gestiegen sind. Erst war laut Statistischem Bundesamt im Februar – noch vor Beginn des Ukraine-Krieges – eine Kostensteigerung um 22,5 Prozent für Privathaushalte im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen. 1 . Im Juli mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dann schon 162 Prozent mehr für ihren Gasbedarf ausgeben als noch im Juli 2021, wie Check24 ermittelte. 2
Wenn derart explodierte Kosten jetzt noch weiter erhöht werden, entstehen monatliche Mehrbelastungen von bisher unbekanntem Ausmaß. Und eine Trendwende oder gar Entspannung des Marktes ist nicht abzusehen.
Große Schwierigkeiten für die ältere Generation
Vor allem Rentnerinnen und Rentner trifft die brisante aktuelle Entwicklung besonders stark. Oftmals wohnen sie in älteren und damit energieintensiven Immobilien. Zudem sind viele Renten zu klein, um die plötzlichen monatlichen Mehrkosten aufzubringen. Wie eine Studie des Bundesseniorenministeriums vom Dezember 2021 zeigt, 3 lebt fast ein Viertel, genau 22,4 Prozent, der Rente beziehenden Personen über 80 Jahren in Deutschland unter der Armutsgrenze. Bei einem maximalen Monatseinkommen von 1.167 Euro ist eine zusätzliche dreistellige Summe nicht zu begleichen.
Zwar wurden Personen in Rente im aktuellen Entlastungspaket der Bundesregierung mit einer höheren Energiepauschale in besonderer Weise berücksichtigt. Doch scheint die Einmalzahlung von 300 Euro mehr ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass bei den anhaltenden Preissteigerungen immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sein werden.
Wie dramatisch die aktuelle Lage ist, merkt Gordon Sauer, CEO der Deutschen Immobilien-Renten AG, derzeit in vielen seiner Beratungsgespräche: In den vergangenen Wochen habe er oft wirklich verzweifelte Interessent*innen am Telefon, deren Strom- und Gasrechnung plötzlich um 300 Prozent teurer sei als bisher! Die Betroffenen wissen nicht mehr, woher sie das Geld nehmen sollen.
Immobilienverrentung als Mittel im Kampf gegen Altersarmut
In vielen Fällen haben Rentner*innen wenig Geld zur Verfügung, besitzen aber einen beträchtlichen Sachwert: die eigene Immobilie. Mit einer Immobilienverrentung kann dieser Wert kapitalisiert und damit eine prekäre Finanzlage dauerhaft entspannt werden. Denn das Eigenheim wird verkauft, das Wohnrecht aber behalten – gerade in Zeiten großer Unsicherheit ein attraktiver Ansatz zur Altersfinanzierung.
Diese Form der Immobilienverrentung bietet die Deutsche Immobilien-Renten AG an. Unter der Marke Meine Wohnrente werden Eigentumswohnungen und Häuser auf Rentenbasis angekauft. Dabei können die Verkäufer entscheiden, ob sie den Verkaufserlös als Einmalzahlung, Zeitrente auf 5 oder 10 Jahre oder eine Kombination aus beidem bekommen möchten. Zudem besteht die Möglichkeit, die Einmalzahlung in eine lebenslange Sofortrente der Allianz umzuwandeln. Bei allen Zahlungsvarianten bleibt das Wohnrecht lebenslang bestehen und wird im Grundbuch an erster Stelle eingetragen.
Da das Eigenheim bei der Immobilienverrentung verkauft wird, entfallen für die ehemaligen Eigentümer*innen viele weitere Kosten und Pflichten: Instandhaltung und Reparaturen werden von Meine Wohnrente übernommen, was von vielen als große zusätzliche Entlastung empfunden wird.
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