Ob nun die steigende Inflationsrate, der andauernde Chipmangel oder die Folgen der Corona-Pandemie dafür verantwortlich sind: Unser Alltag wird immer teurer. Die Preise im Onlinehandel sind 2021 um durchschnittlich 3 Prozent gestiegen.
In einer Preisanalyse bezüglich der steigenden Inflationsrate hat idealo etwa bei Nahrungsmitteln steigende Preise (+ 6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr beobachtet. Mit Bezug auf den aktuellen Halbleiter-Engpass hat die Shopping- und Vergleichsplattform außerdem starke Preisanstiege bei Unterhaltungselektronik (+ 37 Prozent) in den letzten Monaten festgestellt.
Dies wird anhand der jüngsten idealo Studie erneut sehr deutlich. Diese untersucht Preisanstiege bei unterschiedlichen Haushaltsgeräten in den letzten zwölf Monaten.
Kaffeemaschinen und Kühlschränke führen die Liste der Preissteigerungen an
So sind die Preise für Kaffeemaschinen sind um 11 Prozent gestiegen. Im Schnitt zahlen Verbraucher:innen aktuell 156 Euro. Die beliebten Kapselmaschinen sind um 6 Prozent teurer geworden mit einem derzeitigen Preis von 151 Euro.
Für Kühlschränke müssen Käufer:innen im Juni 2021 durchschnittlich 10 Prozent mehr bezahlen als im Juni vergangenen Jahres. Der Preis liegt aktuell bei 890 Euro.
Geschirrspüler sind in den letzten zwölf Monaten um 7 Prozent teurer geworden: Aktuell müssen Verbraucher:innen durchschnittlich 656 Euro für saubere Teller zahlen.
Für die idealo Kategorie “Küchenmaschinen”, in der beispielsweise der populäre Thermomix enthalten ist, hat die Analyse einen Preisanstieg von 6 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten festgestellt. Für die nützlichen Alltagshelfer zahlen Verbraucher:innen aktuell 412 Euro.
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