Wie schnell man in eine Situation gerät, in der man rechtlichen Beistand benötigt, hat uns nicht erst das vergangene Jahr gezeigt. Mehr als 165.000 Anwälte gibt es in Deutschland – und die haben gut zu tun.
Auch die deutschen Gerichte sind deutlich ausgelastet. Da wundert es ein wenig, dass die Sparte Rechtsschutz nicht größere Durchdringung bei Kunden genießt.
Nicht einmal jeder zweite Haushalt in Deutschland verfügt über eine entsprechende Absicherung. Und auch bei Gewerbetreibenden wird die Situation nicht viel anders aussehen. Hier gibt es für Vermittler jeder Couleur noch viel zu tun im eigenen Kundenbestand.
In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter in den Bereichen privater Rechtsschutz, gewerblicher Rechtsschutz und Vermieter-Rechtsschutz.
Wo stimmen Qualität, Preis und die Schadenbearbeitung?
Im Rahmen dieser Qualitätsumfrage wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen.
Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.
Bei den Anbietern privater Rechtsschutzversicherungen sieht man diese als vertrieblich bedeutendste:
Erstmals wurde auch nach den Erfahrungen beim Vermieter-Rechtsschutz gefragt. Hier sieht man diese Anbieter ganz vorne:
Und auch zum Rechtsschutz für Gewerbekunden wurde um eine Einschätzung der Anbieter gebeten. Hier die Top 3:
Die Auswertungen beider Umfragen können per Mail unter eva.malcher@vema-eg.de angefordert werden.
Themen:
LESEN SIE AUCH
Franke und Bornberg: Privater Rechtsschutz mit Qualitätsschub
Das Angebot beim privaten Rechtsschutz steigt, ebenso die Qualität. Für das Rating 2023 wurden insgesamt 112 Tarife mit 311 Variationen von 40 Gesellschaften untersucht. Etwas über 40 Prozent der Tarife erhält die zweithöchste Note (FFF). Die Bestnote (FFF+) gibt es aber nur für zwei Versicherer: ARAG und Roland.
Rating-Update: Private Rechtsschutzversicherungen
Die beliebtesten privaten und gewerblichen Rechtsschutzversicherer der VEMA-Partner
Makler-Champions 2025: Die besten Rechtsschutzversicherer für Makler
Welche Schadenversicherer bieten Maklern den besten Service? Die jährliche Makler-Champions-Studie von ServiceValue in Kooperation mit dem Versicherungsmagazin gibt Aufschluss. Basierend auf einer umfassenden Maklerumfrage wurden die servicebesten Versicherer in der Sparte Schaden ausgezeichnet.
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
PKV bleibt 2025 stabil – doch Prävention bleibt politische Baustelle
Die private Krankenversicherung (PKV) zeigt sich zum Wahljahr 2025 widerstandsfähig und finanziell solide. Das geht aus der aktuellen SFCR-Studie von Zielke Research hervor: Die durchschnittliche Solvency-II-Quote liegt bei beachtlichen 515,55 Prozent. Kein einziges der untersuchten Unternehmen unterschreitet die gesetzlichen Kapitalanforderungen – ein Signal für Stabilität und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten.
Wüstenrot & Württembergische trotzt Krisenjahr – starker Auftakt 2025 nährt Gewinnhoffnungen
Trotz massiver Unwetterschäden und steigender Kfz-Kosten hat die W&W-Gruppe 2024 mit einem Gewinn abgeschlossen – und startet 2025 mit starkem Neugeschäft optimistisch ins neue Jahr. Vorstandschef Junker sieht die Gruppe auf stabilem Kurs.
Einladung an "Stromberg": ROLAND Rechtsschutz fordert Reality-Check für Versicherungs-Klischees
ROLAND Rechtsschutz geht in die Offensive gegen veraltete Klischees: CEO Tobias von Mäßenhausen hat Schauspieler Christoph Maria Herbst alias „Stromberg“, Drehbuchautor Ralf Husmann und Regisseur Arne Feldhusen zu einem Besuch nach Köln eingeladen
Kampf um bessere Arbeitsbedingungen: Versicherungsbranche im Tarifstreit
Die Tarifverhandlungen für die rund 160.000 Innendienstbeschäftigten der Versicherungsbranche haben begonnen. ver.di fordert eine 12-prozentige Gehaltserhöhung, höhere Zulagen und eine bessere soziale Absicherung. Zudem soll ein neuer Tarifvertrag die Interessen der Beschäftigten bei der digitalen Transformation schützen.