Pensionsfonds finanziert weiteres Wachstum der Deutsche Leibrenten AG

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG finanziert ihr starkes Wachstum mit Unterstützung renommierter institutioneller Investoren aus Deutschland. So wurde die im November 2019 begebene Wandelanleihe über 50 Millionen um 25 Millionen Euro aufgestockt. Das sichert dem Marktführer für die Immobilienrente ausreichend Kapital, um das Volumen der Ankäufe in diesem Jahr um weitere 50 Prozent zu steigern.

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Vorstandsvorsitzender Friedrich Thiele sagt:

"Die Immobilienrente der Deutsche Leibrenten AG ist das nachhaltigste Produkt für die Altersfinanzierung in Deutschland und erfüllt die hohen Kriterien von ESG-orientierten Investoren. Wir freuen uns, dass der Kapitalmarkt das große Potenzial erkennt und unseren Expansionskurs weiter unterstützt."

Die der Anleihe zugrunde liegende Unternehmensbewertung liegt inzwischen bei 320 Millionen Euro.

Hauptaktionär Rolf Elgeti hält mit seiner Immobilienbeteiligungsgesellschaft Obotritia Capital KGaA weiterhin 95 Prozent der Anteile.

Aufsichtsratsvorsitzender Elgeti sagt:

"Mit der Aufstockung verbreitern wir erneut die Kapitalbasis der Deutsche Leibrenten AG. Unser Ziel ist es, die Immobilienrente nachhaltig in Deutschland zu etablieren und unsere Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben."

Wichtige Meilensteine trotz Corona-Pandemie bereits erreicht

So wickelte die Deutsche Leibrenten AG 2020 Neuverträge mit einem Volumen von 120 Millionen Euro ab - eine Verdopplung im Vergleich zu den Vorjahren. Ziel ist es, das Transaktionsvolumen in diesem Jahr auf 175 Millionen Euro zu erhöhen. Aktuell bewirtschaftet und verwaltet die Deutsche Leibrenten AG im eigenen Bestand eine Wohnfläche von knapp 100.000 Quadratmetern.

Für starkes Wachstum in den kommenden Jahren sollen unter anderem neue Strukturen im Vertrieb sorgen. Dazu baut das Unternehmen seit 2020 als zweiten Vertriebszweig eigene Niederlassungen in allen Teilen Deutschlands auf. Sie ergänzen die Zusammenarbeit mit den bundesweit rund 600 Immobilienmaklern. Sieben Niederlassungen sind bereits gegründet. Bis Mitte 2021 sollen bereits elf Büros ihre Arbeit aufgenommen haben.

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