Studie: Beziehungen der Deutschen trotzen der Pandemie

Die andauernde Corona-Pandemie stellt Paare vor neue Herausforderungen: Social Distancing, Home Office und eingeschränkte Freizeitaktivitäten können Beziehungen belasten. Anlässlich des World Singles' Day hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Deutschen nach den Auswirkungen der Pandemie auf ihre Partnerschaft befragt.

(PDF)
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Die bevölkerungsrepräsentative Studie enthüllt ein überraschendes Ergebnis: Bei 83 Prozent der Deutschen hat sich während der Pandemie nichts an ihrem Beziehungsstatus geändert. Corona scheint also weniger Einfluss auf die Partnerschaft zu haben als vermutet.

Eins ist klar: Paare, die diese besondere Situation gemeinsam meistern, können guten Herzens den nächsten Beziehungsschritt wagen - mit allem was er mit sich bringt.

Nur 3 Prozent der Deutschen trennten sich während der Pandemie

Die Pandemie hatte schwerwiegende Veränderungen zur Folge - laut Studie jedoch nicht im privaten Bereich: Seit Beginn der Corona-Krise im März 2020 haben lediglich 3 Prozent der Deutschen ihre Partnerschaft, sei es Ehe oder Beziehung, beendet. Corona wirkt also doch nicht als Beziehungskiller.

Einige wenige haben sogar trotz der Pandemie den nächsten Schritt gewagt: 5 Prozent haben geheiratet oder eine eingetragene Lebenspartnerschaft begonnen, 1 Prozent hat sich verlobt und 2 Prozent sind eine neue Beziehung eingegangen.

Pandemie schweißt Paare zusammen

Als stärkste Auswirkung der Pandemie auf ihre Liebesbeziehung nennen 33 Prozent der Befragten der CLARK-Studie, die in einer Partnerschaft leben, dass sie deutlich mehr Zeit mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin verbringen.

19 Prozent geben an, dass sich ihre Partnerschaft durch die Krise sogar gefestigt hat und 9 Prozent haben neue gemeinsame Hobbies gefunden.

Allerdings geben manche auch an, dass sie sich voneinander distanziert haben (4 Prozent) oder dass sie sich häufiger streiten (8 Prozent). 4 Prozent haben sogar ihre gemeinsame Zukunftsplanung pausiert.

Was ein Corona-Beziehungsboost nach sich zieht

Für diejenigen Paare, deren Beziehung durch Corona gefestigt wurde, können die nächsten Schritte in der Partnerschaft gerade jetzt besonders relevant werden: Ob Zusammenziehen, ein Eigenheim kaufen oder die Familienplanung voranbringen - wenn die Beziehung sich festigt, soll alles stimmen.

Für viele ist die erste gemeinsame Wohnung mit dem Partner oder der Partnerin ein großer Schritt. Doch wie sichert man sich in dieser neuen Situation am besten ab? CLARK-Experten meinen:

Wenn man zusammen wohnt kann es ratsam sein, eine Hausratversicherung zum Schutz des Eigentums abzuschließen. Ein gemeinsamer Vertrag genügt, um den gesamten Haushalt gegen Schäden abzusichern.

Doch wie geht man vor, wenn man gerne in die eigenen vier Wände ziehen möchte? Beim Kauf oder Bau des Eigenheims können oftmals niedrige bis mittlere sechsstellige Beträge anfallen. Gerade für junge Paare ist das meistens nicht finanzierbar. Eine Baufinanzierung kann helfen, auch diesen Schritt gemeinsam gehen zu können. Hierzu die CLARK-Experten:

Der wichtigste Faktor für die Baufinanzierung ist der Umfang der geplanten Immobilie. Der sollte sich vornehmlich an der finanziellen Leistungsfähigkeit orientieren, zusätzlich aber auch an weiteren Faktoren wie etwa dem Lebensalter.

Die Deutschen scheinen sich also auch von der Pandemie nicht unterkriegen zu lassen. Mit der richtigen Absicherung steht auch der weiteren Lebensplanung nichts mehr im Wege.

Über die Studie:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2050 Personen zwischen dem 04. November 2020 und 06. November 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Ein
Original-Content von CLARK über news aktuell.

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