Wochenlang waren die Straßen wie leergefegt, jetzt beginnt die Rückkehr in eine neue Normalität. Doch wie sieht diese aus?
Eine repräsentative Umfrage der HUK-COBURG zeigt, dass das Auto als Fortbewegungsmittel nach wie vor erste Wahl bleibt. Langfristige Auswirkungen auf das eigene Mobilitätsverhalten erwarten die wenigsten.
Zwei von drei Befragten (67 Prozent) gehen laut Umfrage nicht davon aus, dass die Corona-Krise ihr Mobilitätsverhalten langfristig verändert: Sie werden auch nach der Corona-Krise überwiegend das Auto verwenden, um von A nach B zu kommen.
So gaben 60 Prozent der Befragten an, sich aktuell am häufigsten mit dem Auto fortzubewegen, gefolgt von zu Fuß gehen (52 Prozent) und Fahrrad fahren (24 Prozent). Jeder vierte Befragte (25 Prozent) gibt an, dass das Auto als Fortbewegungsmittel durch die Corona-Krise sogar wichtiger für ihn geworden ist.
Weniger genutzt werden hingegen öffentliche Verkehrsmittel. Lediglich für 15 Prozent der Befragten gehören Bus, Bahn und Co. aktuell zu den am häufigsten genutzten Fortbewegungsmitteln. 58 Prozent der Deutschen äußerten Bedenken, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Auch bei anderen gemeinschaftlich genutzten Mobilitätsangeboten wie Car-Sharing oder Mitfahrbörsen überwiegt die Skepsis: Die Mehrheit der Befragten (59 Prozent) möchte derzeit kein Auto mit fremden Personen teilen.
Zur Umfrage:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.101 Personen zwischen dem 06. und 08.05.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Original-Content von: HUK-COBURG übermittelt durch news aktuell
Themen:
LESEN SIE AUCH
Passgenauer Versicherungsschutz für ein E-Auto
Zahl der Woche: Mehr als angegeben: So schätzen Autofahrer den Spritverbrauch ihres Fahrzeugs ein
PS-Hochburgen: Bayern mit den stärksten Motoren unterwegs
Alterszuschlag in der Kfz-Versicherung steigt - Entlastung für unfallfreie Fahrer
Unsere Themen im Überblick
Themenwelt
Wirtschaft
Management
Recht
Finanzen
Assekuranz
Fachkräftemangel treibt Ausbildungsvergütungen: Über 1.000 Euro sind in vielen Branchen Standard
Tarifliche Ausbildungsvergütungen steigen 2024/25 erneut kräftig. In vielen Branchen sind vierstellige Beträge längst Normalität – mit erheblichen Unterschieden je nach Region und Beruf. Vermittler*innen mit Zielgruppenfokus auf junge Menschen oder Fachkräfteansprache sollten jetzt genau hinschauen.
ARAG verlängert Sponsoring: „Tischtennis für alle erlebbar machen“
Die ARAG Versicherung baut ihr langjähriges Engagement im deutschen Tischtennis weiter aus: Der weltweit größte Rechtsschutzversicherer bleibt bis 2028 Hauptsponsor von Borussia Düsseldorf und verlängert auch die Partnerschaft mit Timo Boll, der künftig als „Botschafter des Deutschen Tischtennis“ auftritt – über seine aktive Karriere hinaus.
Gen Z entdeckt Absicherung neu – Chancenoptimismus als Versicherungstreiber
Die junge Generation blickt wieder positiver in die Zukunft – und will sich besser absichern. Welche Rolle Lebensereignisse, Risikovorstellungen und TikTok spielen.
Die Schüler-BU der InterRisk: Sicherheit fürs ganze Berufsleben
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schon für Schüler? InterRisk zeigt, wie frühes Einsteigen dauerhaft günstige Beiträge sichert – mit lebenslangem Schutz, flexiblen Nachversicherungsgarantien und klaren Kriterien zur Leistungsprüfung. Der Text erschien zuerst im expertenReport 05/25.
Die neue Ausgabe kostenlos im Kiosk
Werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausgabe und überzeugen Sie sich selbst vom ExpertenReport. Spannende Titelstories, fundierte Analysen und hochwertige Gestaltung – unser Magazin gibt es auch digital im Kiosk.